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Gewinneinbruch bei Software-Hersteller Adobe – Ihre Chance auf einen kleinen Wissenstest

PDF-Entwickler

Gewinneinbruch bei Software-Hersteller Adobe – Ihre Chance auf einen kleinen Wissenstest

17.09.2014, 04:3020.11.2014, 10:58
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Der Software-Hersteller Adobe Systems hat trotz eines leichten Umsatzanstiegs im dritten Quartal einen Gewinneinbruch erlitten. Der US-Konzern, der vor allem für sein PDF-Programm Adobe Reader bekannt ist, verdiente unter dem Strich noch 44,7 Millionen Dollar.

Das entspricht einem Minus von 46 Prozent, nachdem im gleichen Vorjahreszeitraum noch ein Gewinn von 83 Mio. Dollar resultiert hatte. Adobe erklärte den Ergebniseinbruch mit niedrigeren Erlösen im Softwaregeschäft für digitale Medien, das auch Cloud- und Dokumenten-Dienstleistungen anbietet. Der Umsatz legte um ein Prozent auf 1,01 Mrd. Dollar zu.

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Adobe hat sich vor kurzem neu ausgerichtet. Computernutzer, die mit Adobe-Programmen arbeiten wollen, erwerben dafür seit einiger Zeit bei Adobe keine Lizenzen mehr, sondern kaufen im Netz ein Abonnement. Das soll für ein stabileres Geschäft sorgen.

Inzwischen kommen 63 Prozent der Erlöse aus den neuen Geschäftsmodellen. Adobe meldete auch, dass im vergangenen Geschäftsquartal gut 500'000 Kunden für seine Cloud-Dienste hinzukamen. Mit diesem Tempo würde Adobe exakt das Ziel erreichen, bis Ende November 3,3 Millionen Abo-Kunden zu haben.

Die Adobe-Aktien fielen im nachbörslichen Handel um fünf Prozent. (kad/sda/reu/dpa)

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Phishing-E-Mails im Namen von Migros, Ikea und TCS: Nein, du gewinnst kein Dankesgeschenk
Obacht, Betrüger verschicken verschiedene Varianten von Phishing-E-Mails im Namen der Migros, von Ikea oder des TCS. Die Masche ist bekannt – und trotzdem funktioniert sie offenbar noch immer.

Ein Notfallset des TCS oder eine elektrische Zahnbürste von der Migros als Dankesgeschenk: Solche Preise kann man angeblich gewinnen, wenn man an einer kurzen Online-Umfrage teilnimmt.

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Das Ziel ist natürlich nicht, den E-Mail-Empfängern vor Weihnachten etwas Gutes zu tun, «sondern an ihre persönlichen Informationen sowie Kreditkartendaten zu gelangen», wie die Kantonspolizei Zürich bereits Anfang Oktober warnte. Die Phishing-Welle läuft allerdings nach wie vor und dürfte erfahrungsgemäss vor den Weihnachtstagen ihren Höhepunkt erreichen.

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