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Billigflieger Easyjet verdient deutlich weniger als im Vorjahr

Billigflieger Easyjet verdient deutlich weniger als im Vorjahr

08.10.2019, 09:56
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epa05297689 (FILE) A file photo dated 23 October 2015 showing an Airbus A319 of Easyjet crossing the redeveloped northern runway as it taxies to the start on the southern runway of the airfield at Sch ...
Bild: EPA/DPA FILE

Der britische Billigflieger Easyjet hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen deutlichen Gewinnrückgang verbucht. Der um Sonderposten bereinigte Vorsteuergewinn dürfte 420 bis 430 Millionen britische Pfund erreichen, wie das Unternehmen am Dienstag in Luton bei London mitteilte.

Damit liegt das Ergebnis im Ende September beendeten Geschäftsjahr klar unter dem Vorjahreswert von 578 Millionen. Die von Konzernchef Johan Lundgren genannten Zahlen liegen aber im oberen Bereich der zuvor ausgegebenen Prognose von 400 bis 440 Millionen Pfund. Analysten hatten im Schnitt mit 424 Millionen gerechnet.

Im Gesamtjahr wuchs die Zahl der Passagiere um 8.6 Prozent auf 96 Millionen. Easyjet hatte das Flugangebot allerdings um 10.3 Prozent ausgeweitet, sodass die Auslastung der Maschinen vorläufigen Zahlen zufolge um 1.4 Prozentpunkte zurückging. Im Gesamtjahr nahm der Konzern je Passagier weniger ein. In der zweiten Jahreshälfte ging es aber aufwärts, nachdem der Billigflieger zuvor von einem leichten Rückgang ausgegangen war.

Lundgren zeigte sich mit dem Verlauf des Geschäftsjahrs in Anbetracht der schwierigen Marktbedingungen zufrieden. Auch mit Blick auf die Buchungszahlen für das neue Geschäftsjahr sei man auf Kurs.

Teurer Treibstoff und gesunkene Ticketpreise hatten Easyjet im Winterhalbjahr tiefer in die roten Zahlen getrieben. Auch konjunkturelle Unsicherheiten wie die Hängepartie um den Brexit bereiteten dem Unternehmen Probleme. Im dritten Geschäftsquartal hatte der Ryanair-Rivale aber dem Preiswettbewerb der Branche getrotzt und auch im Schlussquartal von einer guten Ticketnachfrage profitiert. Dabei spielten Easyjet die Streiks bei British Airways und Ryanair in die Karten. (aeg/sda/awp/dpa)

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