Im Durchschnitt bleibt die Steuerbelastung für Unternehmen in der Schweiz im laufenden Jahr stabil. Zwischen den einzelnen Kantonen gibt es aber nach wie vor grosse Unterschiede.
Im Schnitt müssen Unternehmen 14,6 Prozent des Gewinnes im Rahmen der ordentlichen Gewinnsteuer an den Staat abliefern. Das zeigt der neuste «Swiss Tax Report» der Beratungsfirma KPMG, welcher am Mittwoch veröffentlicht wurde. Der Wert ist gegenüber dem Vorjahr unverändert, nachdem es in den Vorjahren zum Teil deutliche Rückgänge gegeben hatte.
In acht Kantonen gibt es aber auch im laufenden Jahr eine Veränderung. Die grössten Senkungen haben laut den Angaben die Kantone Aargau (-1,19%) und Bern (-0,5%) vorgenommen. Steuererhöhungen gab es in Schaffhausen (+1,25%) und Genf (+0,7%).
Nach wie vor erheben die drei Innerschweizer Kantone Zug (11,85%), Nidwalden (11,97%) und Luzern (12,09%) die tiefsten Steuern, Bern mit 20,54 Prozent die höchsten. (sda/awp)