Wirtschaft
Zürich

ZKB-Chef Martin Scholl tritt per Ende August 2022 zurück

CAPTION CORRECTION: KORRIGIERT SCHREIBWEISE NACHNAMEN MARTIN SCHOLL --- Martin Scholl, CEO Zuercher Kantonalbank, spricht anlaesslich der Bilanzmedienkonferenz am Freitag, 6. Februar 2015 in Zuerich.  ...
ZKB-Chef Martin Scholl.Bild: KEYSTONE

ZKB-Chef Martin Scholl tritt per Ende August 2022 zurück

25.05.2021, 18:28
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Chefwechsel bei der Zürcher Kantonalbank (ZKB): Martin Scholl hat sich entschieden, per 31. August 2022 als CEO der Zürcher Kantonalbank zurückzutreten, wie das Institut am Dienstagabend mitteilte.

Damit ist für Scholl nach 15 Jahren an der Spitze der grössten Schweizer Kantonalbank Schluss. Der 59-Jährige werde Ende August nächsten Jahres aus der ZKB ausscheiden, hiess es weiter.

«Martin Scholl ist seit über 40 Jahren für die Zürcher Kantonalbank tätig, seit 2002 in der Generaldirektion, welche er seit 2007 leitet. Unter seiner Führung hat sich unsere Bank in allen Belangen ausserordentlich positiv entwickelt», erklärte Bankratspräsident Jörg Müller-Ganz. Sie sei heute klare Marktführerin im Wirtschaftsraum Zürich und für die Zukunft ausgezeichnet positioniert. «Ich bedanke mich bei Martin herzlich für seinen enormen Einsatz, die umsichtige Führung der Bank und die sehr professionelle Zusammenarbeit.»

Scholl seinerseits erklärte, die Bank befinde sich in jeder Beziehung in einer ausgezeichneten Verfassung: «Der perfekte Zeitpunkt also, das Steuer in naher Zukunft an die nächste Generation zu übergeben. Höchst zufrieden und mit grossem Stolz schaue ich zurück auf die lange, erfüllende und erfolgreiche Zeit bei unserer Zürcher Kantonalbank.»

Die Suche nach einem Nachfolger sei eingeleitet. Über die Nachfolge werde zu gegebener Zeit informiert, hiess es weiter. (sda/awp)

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Reden wir in der Schweiz über New Work, also neue Formen des Arbeitens, wird die Diskussion sofort politisch. Dabei sollten wir die Wissenschaft einfach in Ruhe dazu forschen und die Unternehmen ihre Wege finden lassen.

Ich stelle mir gerade vor, wie ich vor 50 Jahren meinen Job erledigt hätte. Alleine für diesen Artikel hätte ich mich in ein Archiv begeben müssen. Dann hätte ich mir Notizen gemacht, wäre zurück an meinen Arbeitsplatz und hätte in meine Schreibmaschine getippt. Wäre ein Tippfehler aufgetaucht, wovon ich schwer ausgehe, hätte ich das Blatt entfernen, den Fehler mit Tipp-Ex überstreichen und das Papier wieder einsetzen müssen. (So zumindest stellt man sich das als Gen Y vor.)

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