Wer etwas auf sich hält, trägt einen Bart: Dieses Motto hat sich in den letzten Jahren mehr und mehr durchgesetzt. Doch jetzt gibt es gute Nachrichten für all jene, bei denen der Bartwuchs nicht für eine prachtvolle Gesichtsbehaarung ausreicht. Denn sie leben ein deutlich hygienischeres Leben.
Zu diesem Ergebnis gelangt der US-amerikanische Mikrobiologe John Golobic. Für eine amerikanische TV-Doku wurden mit Wattestäbchen Proben aus zahlreichen Männerbärten genommen. Anschliessend nahm der Forscher die Proben unter die Lupe. Und dabei zeigte sich Folgendes: In so manchem Bart lassen sich mehr Bakterien als in einer Toilette finden. Klingt widerlich? Ist es auch!
Für all jene, die dennoch nicht gleich zum Bartschneider greifen wollen, hat Golobic einen Tipp auf Lager: «Versuche einfach, möglichst selten in dein Gesicht zu greifen.» Ausserdem sei darauf hingewiesen, dass es sich hierbei nicht um eine wissenschaftlich relevante Studie – sondern viel mehr um einzelne Stichproben handelte. (viw)