Die Stadt Zürich will nicht nur bereits in der Schweiz lebende Flüchtlinge integrieren. Künftig will sie Regionen, die besonders stark von der Flüchtlingskrise betroffen sind, unterstützen, dies gab der Stadtrat am Donnerstag bekannt, wie die NZZ schreibt.
In Zusammenarbeit mit Solidar Suisse soll im Libanon, wo sich über 1,5 Millionen Flüchtlinge befinden, einer Gemeinde bei der Bewältigung der Krise geholfen werden.
Im Inland will die Stadt für Asylsuchende in einem laufenden Verfahren mehr Integrationsprojekte anbieten.
Der Fokus liegt auf der Förderung von Deutschkenntnissen, dem Angebot von gemeinnützigen Arbeitseinsätzen sowie auf Anlehren in verschiedenen Berufsfeldern. Stadtrat Raphael Golta betonte, dass auch die private Unterbringung der Flüchtlinge noch verstärkt gefördert werden solle. (rwy)
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