Seit Montag, 22. Januar ist der Milchbucktunnel für den Verkehr von der Nordumfahrung sowie von der Flughafenautobahn gesperrt. Er wird stattdessen über die Ausfahrt Schwamendingen und die Winterthurerstrasse in Richtung Zürich-City abgeleitet.
Autofahrerinnen und Autofahrer, von Winterthur/St.Gallen her kommen, werden durch den Schöneichtunnel geführt. Für sie steht die Ausfahrt Schwamendingen nicht zur Verfügung. Auch der Hirschwiesentunnel ist vom 22. Januar bis am 4. Februar nicht geöffnet. Autofahrende können die Autobahn erst bei der Ausfahrt Zürich-Letten verlassen. Um die Stadtkreise Oerlikon und Schwamendingen zu erreichen, kann die Ausfahrt Wallisellen benützt werden.
Wie Jonas Höhn, Sprecher des Bundesamtes für Strassen (Astra) gegenüber TeleZüri sagt, rechnet man während dieser Zeit insbesondere zu den Stosszeiten mit mehr Stau.
Ab dem 19. Februar wird der Verkehr stadtauswärts Richtung Flughafen eingeschränkt sein. Während dieser Zeit wird der Verkehr aus dem Milchbucktunnel im Gegenverkehr durch die Einhausung/Schöneichtunnel geführt und erst im Anschluss Zürich-Ost auf die Nationalstrasse zurückgeleitet. Deshalb muss der Verkehr in Richtung Bern/Luzern beziehungsweise Flughafen einen Umweg über den Anschluss Wallisellen in Kauf nehmen.
Das Bundesamt für Strassen empfiehlt, auf nicht dringende Fahrten zu verzichten beziehungsweise die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen.
Während den Umstellungen kommt es zudem zu nächtlichen Spursperrungen sowie Vollsperrungen zwischen der Verzweigung Zürich-Ost und dem Milchbucktunnel. Anwohnerinnen und Anwohner müssen mit Lärm in der Nacht rechnen.
Ganz fertig ist die Einhausung planmässig im Sommer 2025.
