In der Nacht von Donnerstag auf Freitag sorgte Sturmtief «Frederico» für ein Wetterchaos im Kanton. Und hielt die Einsatzkräfte auf Trab. Diese mussten rund 100 mal ausrücken und vor allem umgestürzte Bäume und Äste wegräumen. Auf dem Uetliberg bei Zürich wurden 133 km/h gemessen, auf dem Hörnli im Zürcher Oberland 134 km/h.
Rund 20 der 100 Einsätze entfielen auf die Stadt Zürich, wie Schutz und Rettung Zürich am Freitagmorgen auf X (ehemals Twitter) mitteilte. Die Einsatzleitzentrale sei während der intensivsten Phase im Unwettermodus mit zusätzlichem Personal betrieben worden.
Nichtsdestotrotz scheint die Region relativ glimpflich durch die Nacht gekommen zu sein. Meldungen über gröbere Schäden oder gar verletzte Personen aufgrund des Sturms lagen am frühen Freitagmorgen keine vor.
In Gurzelen im Kanton Bern wurde ein Auto von einem umstürzenden Baum getroffen. Der Fahrer wurde dabei laut Polizei eingeklemmt und tödlich verletzt.