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Wirtin des Restaurant Miracle im Zürcher Seefeld verliert vor Bezirksgericht

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Bild: Google Maps

Wirtin des Restaurant Miracle im Zürcher Seefeld verliert vor Bezirksgericht

Die 51-jährige Beizerin des Restaurants Miracle im Zürcher Seefeld stand Ende Februar wegen Covid-Verstössen vor Gericht. Dieses sprach sie schuldig.
07.03.2024, 16:3207.03.2024, 16:32
Olivia Eberhardt / ch media
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Im Februar 2022 berichtete der «Tagesanzeiger» über die Zwangsschliessung des Restaurants Miracle im Zürcher Seefeld. Das Gesundheitsamt machte die Beiz dicht, weil die sie die Covid-Zertifikate ihrer Gäste nicht korrekt kontrolliert hatten.

Strafbefehl nicht akzeptiert

Wie «20Minuten» nun schreibt, ist die Sache für die Wirtin des Miracle noch nicht abgeschlossen. Die 51-jährige Patentinhaberin erhielt vom Statthalteramt Bezirk Zürich eine Busse von 5000 Franken. Im Strafbefehl war zu lesen, dass sie «wissentlich und willentlich Bestimmungen der Covid-19-Verordnung missachtet» habe.

3500 Franken Busse plus Gebühren

Das wollte die Wirtin aber nicht hinnehmen und zog den Fall ans Bezirksgericht weiter. Der Prozess fand Ende Februar statt – mit ungutem Ausgang für die 51-Jährige. Sie wurde schuldig gesprochen und mit 3500 Franken gebüsst. Zudem muss sie die Gerichtsgebühren und Kosten des Vorverfahrens von knapp 3000 Franken berappen.

(oeb)

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