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Videos zeigen riesige Stichflamme – Gasflaschen explodieren inmitten des Züri Fäschts

Eine Gasflasche ist am Züri Fäscht überhitzt und musste gekühlt werden. Dabei ist das Zelt des Essensstands komplett abgebrannt. Verletzt wurde niemand, aber es entstand ein Sachschaden.
Eine Gasflasche ist am Züri Fäscht überhitzt und musste gekühlt werden. Dabei ist das Zelt des Essensstands komplett abgebrannt. Verletzt wurde niemand, aber es entstand ein Sachschaden.

Videos zeigen riesige Stichflamme – Gasflaschen explodieren inmitten des Züri Fäschts

Am frühen Sonntagnachmittag ist es inmitten des Züri Fäschts zuerst zu einer Explosion und dann zu einem folgenschweren Brand gekommen. Nachdem Gasflaschen explodierten, ging ein Essensstand komplett in Flammen auf.
09.07.2023, 13:4309.07.2023, 22:58
Lothar Josef Lechner Bazzanella / ch media
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Kurz nach Sonntagmittag ging die Meldung ein, dass es direkt am Zürichseeufer vis à vis vom Kongresshaus brenne. Dunkler Rauch stieg auf und war von weit her zu sehen. Sofort rückten Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei aus und mussten Teile des Seebeckens absperren. Betroffen war ein Essensstand, der ein Opfer der Flammen wurde.

Verkohlte Gasflaschen auf der Strasse

Auf Anfrage von ZüriToday bestätigte Schutz & Rettung den Totalschaden am Stand. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand. Eine ZüriToday-Reporterin war kurz nach dem Brand vor Ort und erzählt: «Es hat stark nach Verkohltem gestunken.»

Besuchende sollen beim Absperrband gegafft und gefilmt haben. «Ich war etwa 20 bis 30 Meter vom brennenden Essensstand entfernt und die Hitze war extrem spürbar.» Die Besitzer des Standes lagen sich mit Tränen in den Armen, wie die Reporterin abschliessend berichtet.

Ursache der Explosion noch unklar

Glücklicherweise konnte der Brand schnell gelöscht werden. Anschliessend mussten die Behörden auf offener Strasse mehrere Gasflaschen kühlen. Die Gasflaschen waren nach der Explosion nur mehr schwarz und stark verkohlt, wie erste Bilder zeigen. Wie es zu der Explosion kommen konnte, ist noch nicht klar. Das sagen die Betreiber des Essensstands.

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