Wenn man 8:1 gewinnt ist es kaum verständlich, weshalb sich ein Team in Not befindet. Doch trotz des deutlichen Sieges heute befindet sich Lugano weiterhin genau da. Der Grund dafür ist ziemlich simpel, Fribourg-Gottéron. Die Saanestädter repräsentieren die Armut. Ein Team, das zurzeit einfach nicht vom Fleck kommt und man auch irgendwie das Gefühl vermisst, dass sie es in dieser Spielzeit noch können.
Im ersten drittel kassieren die Freiburger drei der vier Gegentreffer in Unterzahl. Sie bestätigen somit, dass sie das schlechteste Boxplay der Liga haben. Im zweiten Drittel folgen noch einmal vier Ohrfeigen, zwei weitere davon in Unterzahl aus Sicht von Gottéron. Immerhin verhindern die Mannen von Huras im letzten Drittel ein Debakel in Form eines «Stängeli» für Lugano und kommen ihrerseits sogar noch zum Ehrentreffer durch Leeger.
Was uns von diesem Spiel bleiben sollte. Einerseits Luca Fazzinis Hattrick, andererseits die Tatsache, dass Doug Shedden noch nicht gefallen ist.