International
USA

Verletzte bei Schiesserei vor Abtreibungsklinik in Colorado Springs

Schiesserei in Colorado Springs.
Schiesserei in Colorado Springs.
Bild: STRINGER/REUTERS

Verletzte bei Schiesserei vor Abtreibungsklinik in Colorado Springs

27.11.2015, 21:3728.11.2015, 17:14
Mehr «International»

Bei Schüssen in der Nähe eines Büros der Familienplanungsorganisation Planned Parenthood im US-Bundesstaat Colorado sind mehrere Menschen verletzt worden. Unter den Verletzten seien drei Polizisten und eine unbekannte Zahl an Zivilisten, teilten die Behörden mit.

Der Polizeieinsatz dauere an, hiess es. Dem Nachrichtensender CNN zufolge wurde ein Einkaufszentrum abgeriegelt. Auf Fernsehbildern waren Fahrzeuge von Sondereinsatzkräften zu sehen.Unklar war, ob einer oder mehrere Schützen das Feuer eröffneten. Ebenso war unklar, ob ein Zusammenhang mit Planned Parenthood besteht. Die Organisation bietet unter anderem Abtreibungen an und wird dafür von erzkonservativen Kreisen in den Vereinigten Staaten angefeindet.

Die Republikaner im US-Kongress versuchten, die staatlichen Zuschüsse für Planned Parenthood zu stoppen, nachdem Abtreibungsgegner im Juli heimlich aufgenommene Videos veröffentlicht hatten, in denen Mitarbeiter der Organisation angeblich über den Verkauf von Gewebe abgetriebener Föten zu Forschungszwecken sprachen. (sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Nach der Ermordung von Charlie Kirk: Trump-Freunde greifen seinen Chefpolizisten an
Die Arbeit von FBI-Direktor Kash Patel steht nach dem Attentat auf den rechten Aktivisten in der Kritik. Verbündete des Präsidenten werfen ihm vor, nicht energisch genug vorgegangen zu sein.
Der FBI-Direktor bleibt dabei. Der junge Mann, der am Mittwoch Charlie Kirk ermordete, wurde nur dank seiner guten Arbeit festgenommen. «Entgegen allen Empfehlungen der Strafverfolgungsbehörden forderten wir die Veröffentlichung des Videomaterials und der bearbeiteten Standbilder des Verdächtigen», schrieb Kash Patel am Wochenende auf dem Online-Dienst X. Der Vater des 22 Jahren alten Attentäters Tyler Robinson habe seinen Sohn daraufhin erkannt und sich mit der Polizei in Verbindung gesetzt.
Zur Story