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Patrick Fischer neuer Trainer der Schweizer Eishockey-Nati

Fischer, als er noch Trainer in Lugano war.
Fischer, als er noch Trainer in Lugano war.
Bild: KEYSTONE

Patrick Fischer wird Natitrainer – «Fige» Hollenstein und Reto von Arx seine Assistenten

Die Würfel sind gefallen: Der Nachfolger von Glen Hanlon als Trainer der Schweizer Eishockey-Nati heisst Patrick Fischer. Seine Co-Trainer sind prominente Landsleute: Kloten-Urgestein Felix Hollenstein und Davos-Legende Reto von Arx.
02.12.2015, 22:4703.12.2015, 06:57
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Erst vor eineinhalb Monaten ist Patrick Fischer beim HC Lugano entlassen worden, nun wird er neuer Nationaltrainer. Fischer wird die Schweiz erstmals in rund zwei Wochen an der Arosa Challenge betreuen. Assistiert wird er von einem äusserst prominenten Duo: Felix «Fige» Hollenstein und Reto von Arx. «Ich habe grossen Respekt vor der Herausforderung und es erfüllt mich gleichzeitig mit Stolz, die Leitung der Schweizer Nationalmannschaft übernehmen zu dürfen», sagte Fischer.

Patrick Fischer ist erst 40 Jahre alt und bestritt als Stürmer 184 Länderspiele. Für die Phoenix Coyotes absolvierte er 27 Partien in der NHL. Er wird der erste Schweizer Nationaltrainer seit bald 20 Jahren. Mit Ralph Krueger, Sean Simpson und Glen Hanlon vertraute der Verband zuletzt, zum grossen Teil mit Erfolg, auf kanadische Fachkräfte.

Erfolgreiche Nati-Vergangenheit

Unter Simpson holte die Schweiz an der WM 2013 in Schweden die Silber-Medaille. Fischer war damals als zweiter Assistent ein Teil des Trainerteams, er hat also mit einem grossen Teil des Kaders bereits zusammengearbeitet.

Erfolgreich an der WM 2013: Sean Simpson, Colin Muller und Patrick Fischer.
Erfolgreich an der WM 2013: Sean Simpson, Colin Muller und Patrick Fischer.
Bild: PHOTOPRESS

«Die Evaluationsphase war intensiv und ich bin sehr froh, dass wir mit Patrick Fischer, Felix Hollenstein und Reto von Arx drei grosse Schweizer Eishockeypersönlichkeiten engagieren konnten. Sie sind ein gut vernetztes Trainer-Team und wir sind überzeugt von ihrem Potenzial, die Nati erfolgreich zu führen», sagt Raeto Raffainer, Director National Teams. (ram/si/fox)

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31 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Toastbrot
02.12.2015 23:17registriert Februar 2014
Als vierter Assistenztrainer wäre noch Michel Zeiter zu haben. Dann klappt's auch mit einem Jass.
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Pax Mauer
03.12.2015 02:06registriert Februar 2015
Und ich freu mich so auf die Hintergrund-Story des Eismeisters. Wükli. Konnten sich Zahner und Lüthi nicht auf Larry einigen? Hat Bengt-Ake den Schwefelgeruch des Verlierens nicht aus den Kleidern gebracht? Und was zum Teufel sagt das Bundesamt für Eishockey dazu? Ueeeeeeli!!!
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meinsch?
03.12.2015 08:01registriert Oktober 2015
jetzt passt's
einer mit wenig erfahrung und keinem erfolg
einer mit etwas mehr erfahrung aber noch weniger erfolg
dazu einer mit ohne jegliche erfahrung

also eigentlich die idealen voraussetzungen für eine anstellung beim verband
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