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Sensationelle Schweizer und drei Horrormomente auf der brutalen Streif

Abfahrt in Kitzbühel
1. Peter Fill 
2. Beat Feuz +0,37
3. Carlo Janka​ +0,65
5. Marc Gisin +1,06​
Beat Feuz freut sich über seine tolle Leistung.
Beat Feuz freut sich über seine tolle Leistung.
Bild: APA

Sensationelle Schweizer und drei Horrormomente auf der brutalen Streif

Ausgerechnet in Kitzbühel gelingen den Schweizer Männern die ersten Podestplätze in diesem Winter. Zu reden geben aber vor allem die vielen Stürze an der Hausbergkante. Diese veranlassen die Jury, das Rennen nach dreissig Fahrern abzubrechen.
23.01.2016, 14:3423.01.2016, 16:26
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Hier gibts den Liveticker zum nachlesen.

Der Sieger

Einzig Peter Fill kann heute einen Schweizer Doppelsieg verhindern. Der Italiener gewinnt zum ersten Mal in Kitzbühel.

Peter Fill ist heute nicht zu schlagen.
Peter Fill ist heute nicht zu schlagen.
Bild: LEONHARD FOEGER/REUTERS

Das Podest

Endlich dürfen wir uns wieder über Spitzenresultate der Schweizer Männer freuen. Beat Feuz, der erst vor einer Woche in Wengen sein Comeback gefeiert hat, fährt sensationell auf den zweiten Platz. Hinter dem Emmentaler landet mit Carlo Janka ein zweiter Schweizer auf dem Podest. Der Obersaxer, der mit der Hahnenkamm-Abfahrt bisher nie zurecht kam, zeigt von oben bis unten eine gute Leistung. Zum ersten Mal gelingt ihm auch in der Traverse kurz vor dem Ziel eine gute Linie.

Janka landet in Kitzbühel zum ersten Mal auf dem Podest.
Janka landet in Kitzbühel zum ersten Mal auf dem Podest.
Bild: APA

Die Schweizer

Was für eine tolle Teamleistung: Hinter Beat Feuz und Carlo Janka fährt mit Marc Gisin ein weiterer Schweizer in die Top 5. Damit dürfte er sich mit der Hahnenkamm-Abfahrt versöhnt haben. Auf dieser war er im letzten Jahr schwer gestürzt.

Gisin kann sich mit der Streif versöhnen.
Gisin kann sich mit der Streif versöhnen.
Bild: Expa

Der Aufreger

Was ist bloss mit der Hausbergkante los. Gleich drei Fahrer werden nach dem Sprung abgeworfen und landen in den Fangnetzen. Unter den Gestürzten befindet sich auch Aksel Svindal. Der Norweger war nach seinem Sieg gestern im Super G als Top-Favorit auf den Sieg gehandelt worden. Svindal kommt allerdings glimpflich davon und kann selber ins Tal fahren. Anders die Österreicher Streitberger (wohl Kreuzbandriss) und Reichelt, die mit dem Helikopter geborgen werden müssen. (ole)

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Die letzten Schweizer Sieger im Skiweltcup

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quelle: keystone / alessandro della valle
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