Für ihr Engagement bei der Rettung von Zivilisten im syrischen Bürgerkrieg ist die Organisation Weisshelme am Donnerstag mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet worden. Zum ersten Mal geht der Preis damit nach Syrien.
Ausserdem wurden die ägyptische Feministin Mozn Hassan, die russische Menschenrechtsaktivistin Swetlana Gannuschkina und die türkische Zeitung «Cumhuriyet» geehrt, wie die Right Livelihood Award Stiftung in Stockholm mitteilte.
Die vier Preisträger teilen sich das Preisgeld von drei Millionen schwedischen Kronen (rund 350'000 Franken). Die Alternativen Nobelpreise werden seit 1980 jährlich in kritischer Distanz zu den traditionellen Nobelpreisen an Kämpfer für Menschenrechte, Umweltschutz und Frieden vergeben. (sda/dpa)