International
USA

Trump: «Dass Amerika zuerst kommt, wird das massgebliche Leitmotiv meiner Amtszeit sein»

Trump: «Dass Amerika zuerst kommt, wird das massgebliche Leitmotiv meiner Amtszeit sein»

27.04.2016, 20:4228.04.2016, 07:18

Der republikanische Präsidentschaftsbewerber Donald Trump hat seine Strategien für die Aussenpolitik der USA dargelegt. «Dass Amerika zuerst kommt, wird das grosse und massgebliche Leitmotiv meiner Amtszeit sein», sagte Trump in einer Rede in Washington.

Auszug aus Trumps Rede.
YouTube/CNN

Der Milliardär, der im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner mit weitem Abstand führt, sagte in seiner aussenpolitischen Grundsatzrede, er werde «die Interessen des amerikanischen Volkes und der amerikanischen Sicherheit über alles andere stellen».

Die Verbündeten der USA kritisierte Trump dafür, dass sie in der Sicherheitspolitik nicht ihren «fairen Anteil» beitrügen. Er verwies darauf, dass in der NATO ausser den USA nur die wenigsten Partner bislang die zugesagten mindestens zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für den Verteidigungsetat aufbrächten.

US-Wahlen 2016

«Die Länder, die wir verteidigen, müssen für die Kosten dieser Verteidigung bezahlen», sagte Trump. Täten sie dies nicht, «dann müssen wir diese Länder sich selbst verteidigen lassen». Der Geschäftsmann hatte bereits im März angekündigt, dass er den NATO-Partnern mehr Lasten aufbürden wolle.

Die Strategien des amtierenden Präsidenten Barack Obama bezeichnete er derweil als totales Desaster. «Wir haben unsere Rivalen und Herausforderer glauben lassen, dass sie mit allem durchkommen», erklärte er. Trump kritisierte insbesondere das Atomabkommen mit dem Iran und Obamas Politik im Nahen Osten.

Herrlich bescheuert: #PostATrumpSelfie

1 / 62
Herrlich bescheuert: #PostATrumpSelfie
Quizfrage: Welcher Mann ist dieser Mann? Die Haartolle und das grummelige Gesicht sagen alles, oder? Okay, wir fragen anders: ... (Bild: Twitter)
Auf Facebook teilenAuf X teilen

(sda/dpa/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
ABB und Stadler schüren Zweifel an Siemens-Zügen für die Schweiz – die Sonntagsnews
Die Schweiz will 20 rechtskräftig verurteilte Afghanen ausschaffen und die Flugsicherung Skyguide will im nächsten Jahr 24 Millionen Franken sparen: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.
Die Schweiz will laut «SonntagsBlick» rund 20 rechtskräftig verurteilte Afghanen ausschaffen. Ein krimineller Afghane wurde laut dem Staatssekretariat für Migration (SEM) bereits Mitte Dezember nach Kabul rückgeführt, es auf Anfrage der Zeitung schrieb. Diskutiert wird demnach auch die Rückführung von Syrern, dazu stehe das SEM in Kontakt mit den syrischen Behörden. Bisher hat die Schweiz noch keine zwangsweisen Rückführungen nach Syrien durchführen können – im Gegensatz zu Österreich und neuerdings auch Deutschland. Einzelne Bundesparlamentarier drücken nun aber aufs Tempo. «Wenn Deutschland nach Syrien rückführen kann, kann die Schweiz das auch. Ich erwarte, dass die Behörden endlich vom Reden ins Handeln kommen», wird der Luzerner FDP-Ständerat Damian Müller vom «SonntagsBlick» zitiert.
Zur Story