Der syrische Flüchtling, dem die ungarische Kamerafrau Petra Laszlo an der Grenze zu Serbien gemein ein Bein stellte, wird bald mit seinem Sohn in einem Vorort Madrids ein neues Leben beginnen. Wie die Nachrichtenagentur AP berichtet, hat eine spanische Fussballschule Osama Abdul Mohsen eine Wohnung vermittelt.
Laut Luiz Miguel Pedraza von der Cenafe-Schule werden Mohsen und sein Sohn heute Mitternacht per Zug in Madrid erwartet, begleitet von einem Absolventen der Schule.
Offenbar wird Mohsen, der bereits in Syrien Fussballtrainer war, in Getafe wohnen. Die Schule würde ihm gerne eine passende Stelle vermitteln. Allerdings müsste er erst Spanisch lernen.
Petra Laszlo wurde unmittelbar nach dem Vorfall vom Fernsehsender N1TV entlassen. Sie hat sich inzwischen entschuldigt.
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