Es läuft die Eröffnungs-Zeremonie vor dem Champions-League-Finale, als die Greenpeace-Aktivisten zur Tat schreiten: Vom Glockenturm im Berliner Olympiastadion – 70'000 Menschen sind im Stadion, Hunderte Millionen kleben weltweit vor den Fernsehbildschirmen – entrollen sie ein Plakat mit der Aufschrift «NO ARCTIC OIL».
Protestaktion von #Greenpeace #UCLfinal. CL-Sponsor #Gazprom dürfte sich nicht gefreut haben
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— Der Tagesspiegel (@tagesspiegel) 6. Juni 2015
Ihr Protest gilt dem Champions-League-Hauptsponsor Gazprom. Dem Unternehmen, das mehrheitlich im Besitz des russischen Staates steht, werden immer wieder hochriskante Öl-Bohrungen in der Arktis vorgeworfen.
#Gazprom No Arctic oil! Greenpeace-Kletterprotest in Sichtweite des CL-Finals im Olympiastadion. #savethearctic pic.twitter.com/KrmyahXjjb
— Greenpeace.ch (@greenpeace_ch) 6. Juni 2015
Für noch mehr Aufsehen hatten Greenpeace-Aktivisten 2013 gesorgt. Damals hatten sich Aktivisten aus Protest gegen Gazprom vom Dach des Basler St.Jakob-Park abgeseilt. (tat)