15.12.2015, 10:2515.12.2015, 10:49
Vorbereitet: Die Sicherheitskräfte haben Gasmasken zur Hand.
YouTube/RT Mit einer Tränengas-Attacke hat die kosovarische Opposition eine Sitzung des Parlaments in Pristina verhindert. Trotz strengster Sicherheitskontrollen gelang es zwei Abgeordneten, das Gas am Montag im Plenarsaal zu versprühen. Es ist bereits die sechste derartige Aktion.
Vor dem Parlamentsgebäude demonstrierten Oppositionsanhänger gegen die Regierung. Die Opposition verlangt, die unter EU-Vermittlung verabredete weitreichende Autonomie für die serbische Minderheit im Land rückgängig zu machen.
Damit werde das fast nur noch von Albanern bewohnte Land geteilt, begründete die Opposition ihren Standpunkt. Sie hatte über 200'000 Unterschriften für ein Referendum über diese Frage gesammelt. Die Regierung lehnt das ab. (rey/sda/dpa)
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Die militärische Konfrontation zwischen Israel und Iran dürfte schon bald weitergehen. Sie könnte «noch blutiger ausfallen» als der im Juni geführte «12-Tage-Krieg» zwischen den beiden Ländern, befürchten Analysten.
Kein Zweifel, Irans Mullahs bereiten die Bevölkerung auf die nächste Runde im Krieg gegen Israel vor. Angriff sei die beste Verteidigung, warnt öffentlich Yahya Rahim Safavi, der militärische Berater von Irans Revolutionsführer Ali Khamenei. Aber auch in Israel rechnet man mit einer Fortsetzung des sogenannten «12-Tage-Krieges», bei dem vor zwei Monaten 606 Zivilisten im Iran und 31 Zivilisten in Israel ums Leben kamen.