Leiden Sie unter dem «Breaking Bad»-Koller? Der Leere, die Walter, Skyler und Jesse seit dem Finale letzten Herbst hinterliessen? Wir hätten da was für Sie: «True Detective».
Oskarpreisträger Matthew McConaughey und Woody Harrelson jagen als zwei Ermittler einen satanischen Killer. Wobei «jagen» der falsche Ausdruck ist: Das Tempo ist langsam, die Ermittler hängen trotz aller Cleverness in den unwirtlichen Sümpfen Louisianas und den eigenen Problemen fest. Die Beweislage ist dünn, dicht hingegen sind die bedrückende Atmosphäre und die Dialoge.
Die erste Staffel der HBO-Serie schlug in den USA ein wie eine Bombe: Quoten so hoch wie bei der ersten Staffel von «Game of Thrones». Die IMDb-User ehrten die Serie mit der Vergabe von glänzenden 9.5 Punkten. Seit Mitte März ist die erste Staffel von «True Detective» zu Ende und damit auch die Arbeit von Harrelson und McConaughey vorbei.
Das Konzept von «True Detective» sieht nämlich vor, in jeder Staffel eine abgeschlossene Geschichte zu erzählen:
In der zweiten Staffel dreht sich also alles um ein neues Verbrechen, an einem anderen Ort begangen, zu einer anderen Zeit geschehen und selbstverständlich durch andere Ermittler aufgeklärt.
Diese Rollen sind nun dank des Erfolges höchst begehrt. Die «True Detective»-Macher können unter Hollywoods-Edelmimen aussuchen – ein Name, der immer wieder fällt: Brad Pitt. Eine gute Wahl, wie wir finden, es ginge aber noch besser:
Wir wollen Bryan Cranston alias «Walter White»! Oder noch besser — wie es Vanity Fair vorschlägt – Cranston bildet ein Team mit «Gustavo Frings» Giancarlo Esposito.
So oder so. Wir sind jetzt bereits gespannt auf die zweite Staffel von «True Detective» und auf Ihre Vorschläge, welches Ermittlerteam Sie denn am liebsten in der Krimiserie sehen würden.