Eine junge Frau schreibt auf Facebook, wie grausam es ist, Beyoncé zu heissen. Mit dieser Reaktion konnte sie aber nicht rechnen
Am Wochenende postete eine junge Frau einen Offenen Brief, in dem sie von ihrem grössten Problem erzählte: Ihr Name ist Beyoncé. Was für uns jetzt nicht besonders schlimm klingt, ist für die Schülerin eine Qual. «Jedes Mal, wenn jemand meinen Namen hört, fängt er an, ‹Single Ladies› zu trällern», schreibt sie. Oder: «Der erste Tag an meiner neuen Schule war die Hölle».
Ihr Post landete auf der Facebook-Seite Humans of New York, auf der aussergewöhnliche Menschen der Stadt porträtiert werden. Der Beitrag wurde dort bisher knapp 300'000 Mal geliked und 20'000 Mal geteilt.
«Ich bin Mary-Kate Olsen und bekomme all die Olsen-Witze ab, die du dir nur vorstellen kannst.»
Doch am meisten wird sich Beyoncé wohl über die Kommentare zum Beitrag gefreut haben. Denn unter den Usern fanden sich viele Leidensgenossinnen und -genossen. Unter anderem eine Mary-Kate Olsen, ein Will Smith, ein Chris Brown oder eine Tina Turner.
Beyoncé wird es nun bestimmt besser gehen. Denn geteiltes Leid ist halbes Leid. Oder wie Tanya Boob Kluck sagen würde: «Beyoncé ist doch gar nicht so übel. Heiss mit Nachnamen erst mal ‹Titte›!»
(sim)
