Okay, bei diesen Autoaufklebern mussten auch wir lachen
Erinnert ihr euch an die Bumper-Stickers-Story von letzthin?
Gott, was sind das für grauenhafte Wutbürger!
Dabei ginge es doch anders! Wenn wir schon im Stau hinter dir stehen müssen, bring uns doch wenigstens etwas zum Schmunzeln, bitte?! Wie hier, etwa:
... «Ich Affe. Du Frosch.»
(Nö, wir haben auch keine Ahnung.)
Aber ... are we having any fun yet?
Naja, scho es Bitzli.
Da gibt's aber mehr davon! Los geht's!
«Ein neues Auto dir gekauft du hast?»
Hier musst du es vielleicht laut vorlesen (wir brauchten auch zwei Versuche):
Und: Nummerschild auch gesehen, hä?
«Wenn du das hier lesen kannst ...»
«... bin ich nicht beeindruckt. Die meisten Leute können lesen.»
Hier wird um Unterstützung für Bakterien geworben, ...
... denn «das ist die einzige Art Kultur, die manche Menschen haben».
Nein, das Benutzen des Blinkers ist kein «Weitergeben von Informationen an den Feind»:
Und eh: Wenn man nicht versteht, wie etwas funktioniert, ...
... ist bald einmal alles ist eine Verschwörungstheorie.
Stichwort Impfstoffe, zum Beispiel. Vorsicht vor deren Nebenwirkungen! Sie verursachen etwa ...
... Erwachsene. (Was, technisch gesehen, in mehrerer Hinsicht akkurat ist.)
Auch, wenn das Auto etwas eiert, ist hier aber keine betrunkene Person hinter dem Lenkrad, ...
... sondern jemand, der den quängelnden Kids etwas zum Knabbern reichen muss. Jap. Kennen wir.
Aber, ach, die lieben Kinder – die sind bei gewissen Lenkerinnen und Lenker schlicht ... nicht so beliebt.
«ICH BREMSE NICHT FÜR KINDER.» Für Goth-Mädchen aber sehr wohl. Okay. Notiert.
Und, überhaupt:
Oh. Was steht hier auf diesem Schulbus?
Ach so – wenn ein Kind rausfällt?
Ja, gewiss. Spätestens dann hupen auch wir.
«Mein Hund ist besser erzogen als dein Kind», meint diese Person, ...
... handkehrum könntest du dich gefälligst «so verhalten wie der gute Mensch, für den dein Hund dich hält»!
Oh ... interessant! Unsere Stockfotoagentur zensuriert ja den «Bin daran, meine Familie zu gründen»-Aufkleber:
Wir haben keine derartigen Hemmungen.
Klar, auf was mit jenem Autokleber angespielt wird: Jene Strichfigürchen, die der Welt ihre familiärer Selbstgefälligkeit in die Welt herausschreien.
Obwohl hier ... öh?
Eine Zombie-Familie, bei der der Papi abgehauen ist? Oder er ist ein Geist? Fragen über Fragen bleiben.
Aber letztendlich: Dein Familienglück auf dem Heckfenster deines Minivans hinauszuposaunen, nervt schon ein wenig.
Zumal: Es gibt ja andere Lebensmodelle, die glücklich machen.
Sagten wirs doch.
Aber inzwischen ist ja alles ein politisches Statement – selbst eine persönliche Entscheidung wie eine kinderlose Katzenbesitzerin zu sein.
Na, wenn schon, dann wenigstens witzig, dachte sich wohl diese Lenkerin: «Kein Baby an Bord», eine kommunistische Katze und die Erkenntnis, dass Ohio ja «gar nicht existiert». Volle Punktzahl, werte Dame!
Und sie hat noch mehr:
Jesus war kinderlos. Vermutlich, ja.
Item: Fahrt lieber vorsichtig, ...
... ausser ihr wollt wirklich dem Messias persönlich begegnen.
Oder, seien wir ehrlich: Fahrt vorsichtig, ...
... denn eine zweite Chance gibt es nicht.
Ach, egal, welche Religion (falls überhaupt eine) ...
... zur Hölle mit mir!
🍤🍤🍤?
🤘🤘🤘!
