Wirtschaft
Europa

Ausschreitungen wegen Privatisierung in Zypern

Zypern
Zypern

Ausschreitungen wegen Privatisierung in Zypern

24.02.2014, 16:3224.02.2014, 16:32

Aus Protest gegen die geplante Privatisierung der zyprischen Elektrizitätsgesellschaft (EAC-AHK) haben Hunderte Angestellte versucht, das Repräsentantenhaus in der zyprischen Hauptstadt zu erstürmen. Offenbar gab es drei Verletzte.

Bei den Auseinandersetzungen setzte die Polizei Tränengas und Schlagstöcke ein, um die Demonstranten auseinander zu treiben. Das zeigten Aufnahmen des zyprischen Fernsehens (RIK). Die EAC-Mitarbeiter skandierten «Kein Verkauf des nationalen Besitzes» und «Hände weg von der EAC». «Sie (die Regierung) verkaufen die Kuh, um Milch zu kaufen», hiess es auf Transparenten.

Es handelt sich um die bislang härteste Reaktion auf die Sparmassnahmen und die geplante Verschlankung des Staates nach Beginn der Banken- und Finanzkrise in Zypern im März 2013. (tvr/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Wegen Tesla-Ambitionen: Robotaxi-Firma Waymo beschleunigt US-Expansion
Im Wettlauf mit dem Branchenkonkurrenten Tesla beschleunigt die Robotaxi-Firma Waymo den Ausbau ihres Geschäfts in den USA.
Für kommendes Jahr wird der Start in drei neuen Städten angepeilt: San Diego, Las Vegas und Detroit. Die Schwesterfirma von Google gilt als führend beim autonomen Fahren ohne Mensch am Steuer und kommt nach jüngsten verfügbaren Angaben auf mehr als 250'000 Fahrten mit Passagieren pro Woche.
Zur Story