Der watson-Kommentar zum «Ärgernis Badi-Kiosk» hat für Aufmerksamkeit gesorgt. Nicht nur bei den watson-Usern sondern auch auf Twitter, wo verschiedene Reaktionen auf das Problem der überteuerten und schlecht bedienten Badi-Kioske eingingen. So meldete sich unter anderem der Inland-Chef des «Tages-Anzeigers», Daniel Foppa*, zu Wort und setzte den ersten Tweet ab, der zur Senkung des Bierpreises in der Badi Mythenquai führte.
@DickMo Den Vogel schiesst @haushiltl in der Badi Mythenquai ab: 7.50 für eine Büchse Quöllfrisch im Self Service #fail
— Daniel Foppa (@DFoppa) July 4, 2015
Diese Kritik am selbst für Zürcher Masstäbe überrissenen Preis für eine Büchse Bier blieb beim Hiltl vorvergangenes Wochenende indes unbemerkt. Erst dieses Wochenende, als das Thema Badi-Kiosk nochmal aufs Tapet kam, bewegte sich etwas. Twitter-User Harry Zenklusen bemerkte auf Twitter, dass ein Hiltl in einer Badi keine gute Idee sei. Auf die Frage von @hiltl, weshalb das keine gute Idee sei, wiesen wir diskret nochmal auf unseren Beitrag hin.
@DickMo @harryzenklusen @watson_news deshalb gibt es im mythenquai auch unser resti mit hausgemachtem vom hiltl buffet und freundlicher crew
— Haus Hiltl (@hiltl) July 11, 2015
Hiltl wollte mit diesem Tweet allenfalls nicht seine hohen Preise mit der übermässigen Freundlichkeit seiner Crew erklären, aber so kam es ein bisschen an. Deshalb erlaubten wir uns die Frage, ob die Freundlichkeit der Hiltl-Crew in der Badi Mythenquai wirklich zwei Franken extra wert sei:
. @DFoppa @hiltl @harryzenklusen @watson_news Ja, und für eine Büchse Quöllfrisch nimmt die freundliche Crew 7.50 Schweizer Franken?
— Maurice Thiriet (@DickMo) July 11, 2015
Erst verteidigte sich Hiltl mit den gemässigten Espresso-Preisen, korrigierte den Preis für das sommers wirklich relevante Getränk Bier nach unten:
@DickMo @DFoppa @harryzenklusen @watson_news pic.twitter.com/u7ZNti8g9J
— Haus Hiltl (@hiltl) July 11, 2015
* Daniel Foppa war bis vor eineinhalb Jahren der direkte Vorgesetzte von watson-Reporter Maurice Thiriet (thi). Absprachen oder gar eine Verschwörung zur Senkung des Bierpreises in der Badi Mythenquai gab es jedoch nicht.
(thi)