Ab 2017 sollen im «Sonneblick» in Walzenhausen 120 Asylbewerber unterkommen. Jetzt regt sich dagegen Widerstand im Dorf, wie das «St.Galler Tagblatt» schreibt. In einer Mitteilung kritisiert das «Komitee Anwohner Sonneblick», dass man erst aus den Medien von dem Vorhaben erfahren habe.
Weiter stösst der Gruppe sauer auf, dass der «Sonneblick» für zehn Jahre als Durchgangszentrum genutzt werden soll. Sie wirft der Stiftung Sonneblick sogar vor, sich «unter dem Deckmantel der Flüchtlingshilfe über zehn Jahre sanieren will».
Mit einer Unterschriftensammlung will das Komitee den Kanton und die Stiftung zu einer Verkürzung der Betriebsdauer bewegen. (rwy)
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