Die Stadt Bern plant, mehr Asylsuchende in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Derzeit geht nur jeder Dritte einer Beschäftigung nach. Der Rest ist auf Sozialhilfe angewiesen. Mit verschiedenen Projekten will die Stadt das ändern, wie die «Berner Zeitung» schreibt.
Mit niederschwelligen Jobs, Sprachkursen und Unterstützung durch Freiwilligen-Arbeit will sie die Asylsuchenden fit für den Arbeitsmarkt machen. Berns Sozialdirektorin Franziska Teuscher (GB) kann sich solche Jobs in der Gastronomie oder in Kindertagesstätten vorstellen. Dafür lässt sie zwei Millionen Franken springen.
Das Ziel der Anstrengungen: Die oft jungen Leute sollen später nicht in der Sozialhilfe landen. (rwy)
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