Ein Hauch von Medienkritik
Aarau, Stadt der Angst. Eine plakative Annäherung an eine üble Medienkampagne des «Blick», die Auflage, Angst und Ausgrenzung bringt.
10.10.2014, 14:5511.10.2014, 19:05
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Das ist passiert:
Bei euch heisst es aber:
Dann lasst ihr euch recht geben:
Was ihr damit erreicht:
Dann zeigt ihr das Opfer:
Dann wirds Zeit für die «Kein Einzelfall»-Nummer:
Dann die Frauenversteherschiene:
Es folgt der «lösungsorientierte» Ansatz:
Jetzt hoffen wir mal, dass ihr die Wutbürger, die ihr wegen dem ursprünglichen Eritreer gezüchtet habt (erinnert ihr euch noch?), wieder in den Griff bekommt. Denn sonst heisst eure nächste Schlagzeile:
Denn es sieht so aus, als würden noch eine ganze Menge mehr Asylanten aus Syrien, Eritrea und anderswo kommen. Und bevor ihr euch für die nächste Ausgabe an den Schlagzeilenkasten setzt: Sagt einfach im Nachhinein nicht, das hättet ihr ja nicht ahnen können.
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Die Schuldenbremse ist ein helvetisches Heiligtum. Weil der Bund keine Defizitwirtschaft will, war es bislang nicht möglich, die Armee schnell aufzurüsten und der Ukraine Milliarden für den Wiederaufbau zukommen zu lassen. Finanzministerin Karin Keller-Sutter (FDP) pocht auf das Einhalten der Schuldenbremse. Zugleich, so hört man, möchte Verteidigungsministerin Viola Amherd (Mitte) mehr Flexibilität, um angesichts der neuen Bedrohungslage mehr Mittel fürs Militär freizumachen.
Endlich schreibt ein News-Portal, was viele Personen schon seit geraumer Zeit aufregt.
es geht darin nicht um die geschichte des eritreers und der aufgeplatzten unterlippe. sie ist vielmehr sinnbild für die hetzerische kampagnenführung des blicks, die auch mit unzähligen anderen beispielen hätte dargestellt werden können. alle die das immer noch nicht begreifen wollen, sollten vielleicht doch lieber blick lesen.