Sport
Fussball

Besoffener Grosskreutz soll in Hotellobby uriniert haben

Im Cupfinal-Frust

Besoffener Grosskreutz soll in Hotellobby uriniert haben

25.05.2014, 09:11
Mehr «Sport»
Kevin Grosskreutz.
Kevin Grosskreutz.Bild: AFP

Kevin Grosskreutz sorgt nach dem verlorenen Cupfinal vom letzten Wochenende für einen Eklat. Gemäss deutschen Medienberichten benimmt sich der Spieler von Dortmund in einem Hotel total daneben. 

Nach Informationen von «Sport-Bild» und «Bild am Sonntag» soll Grosskreutz am 17. Mai nach dem verlorenen Spiel gegen Bayern München in einem Berliner Hotel in alkoholisiertem Zustand vor Zeugen gegen eine Säule in der Lobby uriniert und einen Hotelgast angepöbelt haben. Der Dortmunder Profi, der sich zur Zeit mit der deutschen Nationalmannschaft zur WM-Vorbereitung in Südtirol aufhält, hat sich nach Angaben beider Blätter inzwischen für sein Fehlverhalten entschuldigt. Die «Bild am Sonntag» zitierte ihn mit den Worten: «Ich war total frustriert nach dem Spiel, wir hatten uns so viel vorgenommen, wollten unbedingt den Pott holen. Ich hatte ein Blackout, es tut mir leid.» 

Bundestrainer Joachim Löw, der offenbar erst nach der Anreise ins WM-Trainingsquartier von dem Vorfall erfuhr, habe Grosskreutz ins Gewissen geredet. «Oliver Bierhoff und ich haben ein ernstes Gespräch mit Kevin geführt. Nationalspieler sind in ganz besonderem Masse Vorbilder, auch neben dem Platz. Daran haben wir ihn erinnert und ihm klargemacht, dass so etwas nicht wieder vorkommen darf», sagte Löw.

Der BVB habe bereits reagiert und Grosskreutz mit einer Geldstrafe belegt. Erst kürzlich wurde dem Spieler vorgeworfen, er habe einem 34-jährigen Kölner einen Döner ins Gesicht geworfen. (si) 

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Am Ende dieser Entwicklung müssten ein paar polemische SCB-Fragen stehen
SCB-Trainer Jussi Tapola ist kein «Goalie-Romantiker». Wird ihm das zum Verhängnis? Zug besiegt den SCB mühelos 6:2, braucht noch einen Sieg und dieser Viertelfinal ist nun definitiv ein Viertelfinal der Goalies geworden.

Auf der langgezogenen Medientribüne gibt es ab der ersten Pause ein grosses Thema. Vom weit gereisten NHL-Veteranen, der nun als Scout Zugs Verteidiger Leon Muggli beobachtet, über hohe Liga-Funktionäre und einflussreiche Spieleragenten bis hin zu schreibenden und sprechenden Chronisten verschiedenster Couleur. Das Thema: Die SCB-Goalies.

Zur Story