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Hertha Berlin und Hannover scheitern im DFB-Cup

Die Spieler von Hertha BSC nach dem verlorenen Elfmeterschiessen gegen Arminia Bielefeld.
Die Spieler von Hertha BSC nach dem verlorenen Elfmeterschiessen gegen Arminia Bielefeld.Bild: INA FASSBENDER/REUTERS
Aus für zwei Bundesligisten

Hertha Berlin und Hannover scheitern im DFB-Cup

Die Bundesligisten Hertha Berlin und Hannover scheiterten am Dienstag in der 2. Runde des deutschen Cups. Hertha mit den Schweizern Fabian Lustenberger und Valentin Stocker unterlag dem Drittligisten Arminia Bielefeld.
28.10.2014, 22:4329.10.2014, 12:01
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Zum dritten Mal in Folge musste Hertha Berlin den Traum von einem Cupfinal im eigenen Stadion frühzeitig gegen einen Unterklassigen begraben. Bielefeld, Tabellenführer der 3. Liga, setzte sich nach einem ausgeglichenen Spiel im Penaltyschiessen mit 4:2 durch. 

Der Bielefelder Goalie Alexander Schwolow war mit zwei parierten Elfmetern der Matchwinner. Lustenberger spielte als Captain für die Hertha durch, Stocker wurde nach einer guten Stunde ausgewechselt.

Grosse Party für Bielefeld.
Grosse Party für Bielefeld.Bild: Bongarts

Auch bei Hannover hat das frühzeitige Scheitern im Cup schon fast Tradition. Zum siebten Mal in den letzten acht Jahren verpassten die Hannoveraner die Achtelfinals. Am Wochenende hatte der Bundesligist noch vor 80'000 Zuschauern in Dortmund gewonnen, gestern unterlag er vor nicht mal 5500 Leuten beim Vorletzten der 2. Bundesliga mit 0:2.

Die Hannoveraner gehen als Verlierer vom Platz.
Die Hannoveraner gehen als Verlierer vom Platz.Bild: Bongarts

Dortmund und Bremen weiter

Dortmund und Werder Bremen, die beide in der Bundesliga bislang enttäuschten, zog ohne grosse Probleme in die Achtelfinals ein. Die Dortmunder setzten sich beim Hamburger Zweitligisten St. Pauli mit 3:0 durch. Die Tore erzielten Ciro Immobile und Marco Reus vor der Pause sowie Shinji Kagawa in der Schlussphase. 

Borussia Dortmunds Ciro Immobile lässt sich von den Fans feiern.
Borussia Dortmunds Ciro Immobile lässt sich von den Fans feiern.Bild: FABIAN BIMMER/REUTERS

Das in der Meisterschaft noch sieglose Schlusslicht Werder Bremen kam drei Tage nach der Entlassung von Robin Dutt unter seinem neuen Coach Viktor Skripnik zu einem 2:0 beim Drittligisten Chemnitz.

Der 1. FC Köln setzte sich nach 120 torlosen Minuten beim Drittligisten Duisburg erst nach Penaltyschiessen durch. Die Duisburger waren erst in der Kurzentscheidung nicht mehr auf der Höhe: Dort trafen die Kölner viermal und der Unterklassige nur einmal, durch den früheren Schweizer Junioren-Internationalen Rolf Feltscher. (si/syl)

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