International
Italien

Italien schätzt Erdbeben-Schäden auf 23 Milliarden Euro

Italien schätzt Erdbeben-Schäden auf 23 Milliarden Euro

15.02.2017, 12:1915.02.2017, 12:44
Mehr «International»

Erdbeben in Italien

1 / 24
Erdbeben in Italien
Die Aufräumarbeiten im vom Erdbeben am stärksten getroffenen Dorf Amatrice dauerten die ganze Nacht an.
quelle: x03151 / ciro de luca
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Die Erdbebenserie in Italien hat Schäden von mehr als 23.5 Milliarden Euro angerichtet. Darin sind sowohl die Kosten für den Hilfseinsatz als auch die Schäden an privaten und öffentlichen Gebäuden sowie an Infrastruktur, Kulturerbe und Energieversorgung eingerechnet.

Die Gesamtschätzung sei nun bei der EU-Kommission in Brüssel eingereicht worden, um Gelder aus einem Solidaritätsfonds zu aktivieren, teilte der Zivilschutz am Mittwoch in Rom mit.

Die Erdbebenserie hatte am 24. August vergangenen Jahres in den Regionen Latium, Marken, Abruzzen und Umbrien begonnen. Im August kamen fast 300 Menschen ums Leben.

Seitdem erschüttern immer wieder auch schwere Beben die Region. Erst im Januar löste sich nach vier Erdstössen eine Lawine und verschüttete ein Hotel in den Abruzzen. 29 Menschen starben.

Der EU-Solidaritätsfonds wurde eingerichtet, um Länder, die von Naturkatastrophen getroffen wurden, zu unterstützen. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Kronzeuge Cohen packt im Trump-Prozess aus – das Wichtigste in 7 Punkten
Der Schweigegeld-Prozess gegen Donald Trump läuft. Kronzeuge und Trumps Ex-Anwalt Michael Cohen belastet seinen einstigen Chef. Eine Übersicht zu den Aussagen Cohens vor Gericht.

Im Schweigegeld-Prozess gegen Donald Trump hat Kronzeuge Michael Cohen bestätigt, vor der US-Wahl 2016 systematisch negative Berichte über den damaligen Präsidentschaftskandidaten unterdrückt zu haben. Cohen sagte am Montag im Beisein Trumps bei dem Verfahren in New York aus, er habe dafür mit dem ehemaligen Herausgeber eines Boulevardblattes, David Pecker, zusammengearbeitet. Das berichteten im Gericht anwesende Journalisten übereinstimmend.

Zur Story