International
USA

US-Militär: Schiesserei in kalifornischem Militärspital war ein Fehlalarm

US-Militär: Schiesserei in kalifornischem Militärspital war ein Fehlalarm

26.01.2016, 18:2126.01.2016, 19:49
Mehr «International»

Die Warnung vor einem Schützen in einem US-Militärspital hat sich offenbar als Fehlalarm herausgestellt. Bei einer ersten Durchsuchung des Gebäudekomplexes der US-Marine im kalifornischen San Diego seien keine Hinweise gefunden, dass Schüsse gefallen seien.

Dies teilte das US-Militär mit. Das Naval Medical Center hatte Angestellte und Patienten zuvor aufgerufen, sich vor einem «aktiven Schützen» in Sicherheit zu bringen.

Militärsprecher Kevin Dixon sagte dem Nachrichtensender CNN, ein Zeuge habe drei Schüsse im Keller eines Gebäudes gehört, in dem ein Fitnesscenter und Soldatenunterkünfte untergebracht sind. Die Aussage liess sich später aber nicht erhärten. Die Einsatzkräfte wollten das Spital allerdings noch ein zweites Mal durchsuchen, um ganz sicher zu gehen.

In den vergangenen Jahren hatte es auf US-Militäreinrichtungen mehrere Zwischenfälle gegeben. Im September 2013 hatte ein Marine-Reservist auf der Militärbasis Navy Yard in Washington zwölf Menschen erschossen. Der offenbar psychisch kranke Mann wurde anschliessend bei einem Schusswechsel mit der Polizei getötet.

Im November 2009 hatte ein Militärpsychiater auf dem Stützpunkt Fort Hood in Texas 13 Menschen erschossen, angeblich aus radikalislamischen Motiven. Der Schütze wurde zum Tod verurteilt. (jas/sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
5-Euro-Eintrittsgeld bringt Venedig erste Million
Das neue Eintrittsgeld für Tagesbesucher hat Venedig in der ersten Testphase von insgesamt elf Tagen knapp eine Million Euro eingebracht – und damit etwas mehr, als von der Gemeindeverwaltung erwartet.

Bei einem Einheitspreis von fünf Euro sorgten mehr als 195'000 verkaufte Tickets für Einnahmen von über 975'000 Euro (etwa 950'000 Franken). Das ging am Montag aus den von der italienischen Lagunenstadt veröffentlichten Statistiken hervor.

Zur Story