Sport
Eishockey

Der SC Bern hofft auf Eric Blum

Bild
Möglicher Transfer

Der SC Bern hofft auf Eric Blum

Eric Blum sucht weiterhin einen Verein für die neue Saison. Die Hoffnung auf die KHL ist noch da, aber auch der SCB ist eine Option.
01.02.2014, 09:3601.02.2014, 09:36

SCB-Sportchef Sven Leuenberger hat die Hoffnung auf einen «Blockbuster-Transfer» noch nicht ganz aufgegeben. Er bestätigt gegenüber watson, dass er sich weiterhin um Klotens Nationalverteidiger und Silber-Held Eric Blum (27) bemüht. «Wir sind mit ihm in Kontakt. Eine schnelle Entscheidung ist aber nicht zu erwarten.» Blum wolle sich Zeit lassen. 

Der japanisch-schweizerische Doppelbürger produziert diese Saison einen halben Punkt pro Spiel und hat in Kloten seine Option zum Vertragsausstieg per Ende Saison fristgerecht eingelöst weil ihm Sportchef André Rötheli keine Ausland-Freigabe geben wollte. Noch ist offen, ob ihm der SCB eine solche Freitabe erteilen wird. Sein Agent Georges Müller sagt, die Chance auf ein Auslandengagement (beispielsweise zum neuen KHL-Team Jokerit Helsinki) sei gering. Aber Blum wolle sich die Ausland-Option einfach offen halten. 

Brendan Buck (Mitte) könnte den SCB in den Playoffs verstärken.
Brendan Buck (Mitte) könnte den SCB in den Playoffs verstärken.Bild: KEYSTONE

SCB mit 5 B-Lizenzen für die Playoffs

Bisher hat der SCB auf nächste Saison erst einen erwähnenswerten Zuzug vermeldet: Rumpelstürmer Thomas Rüfenacht (28) wird von Lugano nach Bern zügeln. 

Für die Schlussphase der aktuellen Saison hat Sven Leuenberger den SCB-Kader mit ein paar B-Lizenzen verbreitert. Im Falle eines Ausscheidens aus den Playoffs wechseln zu Bern: Der Kanadier Brandon Buck (Stürmer, Basel), Matthias Mischler (Torhüter, Ajoie), Remo Hirt (Stürmer), Reto Meister (Verteidiger, beide Olten) sowie Dave Sutter (Verteidiger, Martigny). In Anbetracht der Qualität der aktuellen SCB-Ausländer wäre Brandon Buck eine grosse Verstärkung für den SCB. 

watson auf Facebook und Twitter
Sie wollen keine spannende Story von watson verpassen?

Liken Sie unsere Facebook-Seiten:
watson.news,
watsonSport und
watson - Shebbegeil.



Und folgen Sie uns auf Twitter:
@watson_news und
@watson_sport
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
IIHF-Präsident: «Wir brauchen keinen Plan B, Olympia wird in Mailand gespielt»
Wie ist das nun mit der Grösse des Eisfelds an den Olympischen Spielen? Wird das Stadion rechtzeitig fertig? Und warum findet immer noch jedes Jahr eine Eishockey-WM statt? Antworten von Luc Tardif, dem Präsidenten des internationalen Eishockeyverbands IIHF.
Sie waren gerade erst in Mailand. Wie ist dort der Stand der Dinge?
Luc Tardif: Wir waren für drei Tage dort. Grund war der erste Testevent für die kleinere Halle. Wir organisierten eine Junioren-WM (U20, Division I, Gruppe B, die ursprünglich in der Hauptarena hätte stattfinden sollen). Es war gut zu sehen, wie es bezüglich dieses Spielorts aussieht. Wir haben alles getestet. Auch die Organisation hat gut funktioniert. Es ist eine kleinere Halle mit 4100 Plätzen, aber sie ist sehr schön und wird eine gute Atmosphäre bieten. Dort haben wir keinerlei Bedenken.
Zur Story