Schweiz
Asylgesetz

Asylunterkunft in Kaltbrunn ausgebrannt – wohl kein Brandanschlag

Der Brand brach in einem der Zimmer aus.
Der Brand brach in einem der Zimmer aus.
Bild: KANTONSPOLIZEI ST. GALLEN

Wohl kein Brandanschlag bei Asylunterkunft in Kaltbrunn – Polizei gibt Entwarnung

27.09.2015, 13:06
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In Kaltbrunn im Kanton St. Gallen ist in der Nacht auf Sonntag eine Unterkunft für Asylbewerber vollständig zerstört worden. Bewohner wurden beim Brand keine verletzt. Die Polizei geht nach ersten Ermittlungen nicht von einem Brandanschlag aus.

14 Menschen hätten sich in der Unterkunft aufgehalten, als kurz nach Mitternacht das Feuer ausbrach, teilte die Kantonspolizei St. Gallen am frühen Sonntagmorgen mit. Die Bewohner hätten das brennende Haus allesamt unverletzt verlassen können.

Nach zwei Stunden brachte die mit rund 70 Einsatzkräften ausgerückte Feuerwehr den Brand unter Kontrolle. Es gelang ihr zu verhindern, dass das Feuer auf den angebauten Stall übergriff. Das Haus brannte jedoch vollständig aus.

Die insgesamt 24 Bewohner der Unterkunft wurden vorübergehend in Zivilschutzanlagen untergebracht. Der Sachschaden beträgt laut Communiqué mehrerer hunderttausend Franken.

Abklärungen von Kriminaltechnikern der Polizei ergaben, dass der Brand in einem Zimmer im Innern des Hauses ausbrach. Es bestünden keine Hinweise auf einen Brandanschlag, teilte die Kantonspolizei am Nachmittag mit. (sda)

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