Wegen Triebwerkproblemen ist eine Maschine der Fluggesellschaft Swiss am Mittwoch im kanadischen Iqaluit ausserplanmässig zwischengelandet. Der Flug LX40 hätte die Passagiere von Zürich nach Los Angeles bringen sollen.
Unterdessen ist eine Ersatzmaschine in Iqaluit gelandet und um 11:00 Uhr mit den gestrandeten Passagieren gestartet. Allerdings werden sie nach New York und nicht wie vorgesehen nach Los Angeles geflogen. Das habe «flugbetriebliche Gründe», wie eine Sprecherin der Swiss auf Anfrage erklärt. Dazu gehört auch, dass die Besatzung die erforderlichen Ruhezeiten einhalten müsse. Zudem biete New York die grössere Flexibilität für Anschlussflüge.
.@FlySWISS flight 40 landing at @IqaluitAirport pic.twitter.com/Go9YxdxFMe
— ᑯᐹᒃ ᐅᒃᑯᖅ ᑕᑦᑐᐃᓂ (@tattuinee) 1. Februar 2017
Die Maschine war um 13.32 Uhr in Zürich gestartet und ist «aufgrund technischer Unregelmässigkeiten» in Iqaluit sicher gelandet, wie die Swiss am Abend auf Twitter bestätigte. Demnach liess eine Störungsmeldung das linke Triebwerk wie technisch vorgesehen automatisch abschalten.
Die Flugzeit zwischen Zürich und dem Los Angeles International Airport beträgt rund 11 Stunden und 40 Minuten. Gemäss Flughafen-Angaben war eine Boeing 777-300ER im Einsatz.
Die Weiterbeförderung der Passagiere an die Zieldestination habe nun oberste Priorität, hiess es bei der Swiss. Derzeit herrschen in Iqaluit bei Schneefall Temperaturen von minus 28 Grad.
Not sure if I'm the only one with internet but I thought I should post this. We're good. Waiting on news about the aircraft coming @FlySWISS pic.twitter.com/V81QP5J3Pn
— Leroy Sanchez (@IamLeroySanchez) 2. Februar 2017
Iqaluit (dt. «Ort mit viel Fisch») ist eine Stadt mit 7000 Einwohnern und liegt rund 1200 Kilometer Luftlinie nördlich der kanadischen Stadt Québec. Der Flughafen der Stadt ist für Notlandungen entlang der Polarroute vorgesehen.
Vom New Yorker JFK-Flughafen war eine Swiss-Maschine unterwegs, um die gestrandeten Passagiere in Iqaluit abzuholen. . (ohe/ewo/cma/sda)
Update Swiss #LX7002 rescue flight just departed NY JFK heading to #Iqaluit. Pilot told tower 'we have to pickup stranded triple 7' #LX40 pic.twitter.com/dBRu8vJiyJ
— Tom Podolec CTV News (@TomPodolec) 2. Februar 2017
Update LX40: Störungsmeldung liess linkes Triebwerk automatisch abschalten - wie technisch vorgesehen.Sichere Landung in @IqaluitAirport
— Swiss Intl Air Lines (@FlySWISS) 1. Februar 2017
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