Gegen Julien Sprunger von Fribourg-Gottéron wird kein Disziplinarverfahren eröffnet. Der Check des Freiburger Captains und Postfinance-Topskorers gegen Daniel Rubin war nicht gegen den Kopf gerichtet und damit kein Foul.
Schiedsrichter-Chef Beat Kaufmann bestätigte diese Version: «Natürlich ist in solch einem Fall die Verletzung eines Spielers als Folge immer bedauerlich. Doch die Aktion von Sprunger war nicht inkorrekt.» Deshalb sei es auch richtig gewesen, dass keine Strafe gegen Sprunger ausgesprochen worden sei.
Sprunger hatte im zweiten Playoff-Viertelfinal den Genfer Rubin auf offenem Eis mit einem Check am Kopf erwischt. Für den Stürmer des Qualifikations-Dritten dürfte die Saison nach der erlittenen Jochbein-Fraktur vorbei sein.
Servette gewann die zweite Partie der Best-of-7-Serie nach einem 0:3-Rückstand noch mit 4:3 nach Verlängerung und führt nun mit 2:0 Siegen. (sda)
Wenn die Clubs jetzt nicht endlich aufstehen und diesen Vollpfosten aus Zug entfernen, dann kann ichs echt nicht mehr fassen!
Und die Reaktion von Sprunger nach dem Check: einfach mal zur Bank fahren als wäre nichts gewesen. Ohne Worte...
Zimliche Skandal Playoffs bisher!!
Penalty Pettersson, 2:2 Ausgleich ZSC und jetzt das noch...!!
Ich erinnere gerne an die Szenen, Blaser vs. Ambühl, Suri vs. Lauper oder Collenberg vs. Picard etc...
ps: wer Genf - McSörvette kennt, weiß genau was morgen auf Sprunger zu kommen wird!!