Sport
Tennis

Endstation 3. Runde: Andy Murray scheidet beim Turnier in Indian Wells früh aus

Der Argentinier Federico Delbonis erwies sich als zu grosse Hürde für Andy Murray.
Der Argentinier Federico Delbonis erwies sich als zu grosse Hürde für Andy Murray.
Bild: Mark J. Terrill/AP/KEYSTONE

Endstation 3. Runde: Andy Murray scheidet beim Turnier in Indian Wells früh aus

Andy Murray scheitert beim Masters-1000-Turnier in Indian Wells bereits in der 3. Runde. Die Weltnummer 2 unterliegt überraschend dem Argentinier Federico Delbonis in drei Sätzen.
15.03.2016, 00:5915.03.2016, 06:46

Andy Murray scheitert beim Masters-1000-Turnier in Indian Wells bereits in der 3. Runde. Die Weltnummer 2 unterliegt überraschend dem Argentinier Federico Delbonis in drei Sätzen.

Murray, der Anfang Februar erstmals Vater wurde, bestreitet in der Wüste Kaliforniens erst sein zweites Turniers des Jahres. Nach dem gegen Novak Djokovic verlorenen Final des Australian Open legte der Schotte eine Pause ein, ehe er das britische Davis-Cup-Team mit drei Siegen in Einzel und Doppel gegen Japan in die Viertelfinals führte.

Tennis

In Indian Wells, wo er erst einmal den Final erreicht hat (2009 gegen Rafael Nadal verloren), musste Murray nun seine erste Niederlage als stolzer Papa einstecken. Nach einem Freilos und einem Erfolg gegen Marcel Granollers lieferte sich der 28-Jährige mit Federico Delbonis einen über zweidreiviertel Stunden dauernden Abnützungskampf. Der argentinische Linkshänder spielte druckvoll und drängte Murray immer wieder in die Defensive.

Dennoch hätte die Weltnummer 2 die Partie nach einem Satzrückstand noch gewinnen können. Murray führte im Entscheidungssatz 4:1, doch der Südamerikaner liess sich nicht abschütteln. Im Tiebreak behielt dann die Nummer 53 des ATP-Rankings mit 7:3 überraschend deutlich die Oberhand.

Der 25-jährige Delbonis hatte zuvor erst einmal für grösseres Aufsehen gesorgt: Als er 2013 im Halbfinal des ATP-Turniers in Hamburg Roger Federer bezwang, als der Schweizer durch Rückenprobleme handicapiert war. (wst/sda)

Das sind die grössten Sport-Rivalitäten aller Zeiten

1 / 23
Die grössten Sport-Rivalitäten der Geschichte
Es ist im Fussball wohl die grösste Rivalität aller Zeiten – Cristiano Ronaldo gegen Lionel Messi Die beiden teilen sich fast alle Rekorde untereinander auf, nur in Sachen Weltfussballer hat der Argentinier mit sechs Auszeichnungen (fünf für Ronaldo) die Nase vorn.
quelle: x90031 / stringer/spain
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
Vallotto schiesst Wolfsburg spät zum Sieg – Xhemaili weiterhin in absoluter Topform
Nach der Nati-Pause zeigen die Schweizerinnen in den nationalen Meisterschaften starke Leistungen. Der Überblick über das Fussball-Wochenende der Frauen.
Seit ihrem Wechsel im Sommer von Hammarby nach Wolfsburg hat Smilla Vallotto bei den Wölfinnen noch keine grossen Stricke zerrissen. Gerade einmal 74 Minuten stand die Genferin in fünf Einsätzen für den VfL auf dem Feld, fehlte zwischenzeitlich krank.
Zur Story