Frankreichs Captain Arnaud Clément nominiert für den Davis-Cup-Final gegen die Schweiz das erwartete Quartett Jo-Wilfried Tsonga, Gaël Monfils, Richard Gasquet und Julien Benneteau.
La sélection officielle de @arnaudclement pour la finale de @DavisCup #FraSui : #Tsonga #Gasquet #Monfils et #Benneteau. #Simon 5e homme.
— FFT (@FFTennis) 11. November 2014
Das Aufgebot der Franzosen für den Final vom 21. bis 23. November in Lille ist keine Überraschung. Frankreich strebt seinen ersten Davis-Cup-Triumph seit 2001 mit den gleichen Spielern an, die im Halbfinal gegen Tschechien 4:1 gewonnen haben.
Clément entschied sich damit gegen Gilles Simon, der sich in diesem Herbst vor allem beim Finaleinzug in Schanghai in guter Form zeigte. «Er hatte wirklich starke Spiele», sagte der Captain. «Aber ich musste jetzt mal einen Entscheid treffen.»
Simon bleibt jedoch als Ersatz beim Team, das derzeit in Bordeaux auf Sand trainiert, und kann bis zur Auslosung am Donnerstag, 20. November, noch «eingewechselt» werden.
Mit Tsonga (ATP 12), Monfils (19), Benneteau (26), der zurzeit noch an den ATP-Finals im Doppel im Einsatz steht, Gasquet (27) und Simon (21) verfügt Frankreich über fünf Top-30-Spieler. Der Schweizer Captain Severin Lüthi hat bereits vergangene Woche Roger Federer (ATP 2), Stan Wawrinka (4), Marco Chiudinelli (198) und Michael Lammer (513) aufgeboten. (pre/si)
Die Sonne war längst untergegangen über dem Centre Court der Tennis-Anlage von Key Biscayne, dieser langgezogenen Insel vor Miami im Süden Floridas. Ein paar hundert Fans harrten aus, warteten auf den letzten Match dieses Sonntags. Das heisst: Die meisten von ihnen warteten auf den Auftritt von Roger Federer, seit knapp zwei Monaten die Weltnummer 1. Nur ein paar absolute Tennis-Nerds warteten auch auf Rafael Nadal. Erst die Nummer 34 im Ranking war der Spanier aber ein grosses Versprechen. Laufstark soll er sein, mit harter linker Vorhand.