Knapp drei Jahre nach der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko darf der britische Ölriese BP wieder Geschäfte mit der US-Regierung machen. Darauf einigten sich die US-Umweltbehörde EPA und der Energiekonzern am Donnerstag, wie beide Seiten mitteilten.
Im Zuge der Explosion der Plattform «Deepwater Horizon» im April 2010 mit elf Toten und der folgenden Ölpest hatten die USA im November 2012 angekündigt, vorläufig keine neuen Verträge mehr mit BP abzuschliessen. BP muss sich nun für fünf Jahre an eine Reihe ethischer Vorgaben, Sicherheitsbestimmungen und andere Auflagen halten. BP lässt zudem eine Klage gegen den Ausschluss vom US-Geschäft fallen. (kad/sda)