Sport
Tennis

Lüthi gibt Kader bekannt: Schweiz im Davis-Cup-Final mit bewährtem Quartett

Diese fünf sollen es in Lille richten: Wawrinka, Lammer, Federer, Lüthi und Chiudinelli (v.l.n.r.).
Diese fünf sollen es in Lille richten: Wawrinka, Lammer, Federer, Lüthi und Chiudinelli (v.l.n.r.).Bild: EPA/KEYSTONE
Alle mit an Bord

Lüthi gibt Kader bekannt: Schweiz im Davis-Cup-Final mit bewährtem Quartett

Davis-Cup-Captain Severin Lüthi hat knapp drei Wochen vor dem Final gegen Frankreich sein wenig überraschendes Kader bekanntgegeben. Es wurden Roger Federer (ATP 2), Stan Wawrinka (ATP 4), Marco Chiudinelli (ATP 194) und Michael Lammer (ATP 512) aufgeboten.
04.11.2014, 15:1604.11.2014, 15:25
Mehr «Sport»

Lüthi bestätigte 17 Tage vor dem finalen Kräftemessen mit Frankreich (21. bis 23. November), dass er mit vier Spielern nach Lille reisen wird. Die Nominierung des bewährten Quartetts war gemeinhin erwartet worden. Federer, Wawrinka, Chiudinelli und Lammer hatten zuletzt beim Halbfinal-Sieg gegen Italien und schon mehrmals seit 2006 das Schweizer Team gebildet. 

«Wir haben seit Jahren gemeinsam auf diesen Moment hingearbeitet. Es wird ein grossartiger, aber schwieriger Final vor einer unglaublichen Zuschauerkulisse», so Lüthi. Derweil Federer und Wawrinka in der kommenden Woche die ATP-Finals in London bestreiten werden, stehen Chiudinelli und Lammer in dieser Woche am Challenger-Turnier von Bratislava im Doppel im Einsatz. 

Frankreich wird wahrscheinlich mit Tsonga, Monfils, Simon, Gasquet und Benneteau an den Start gehen. 
Frankreich wird wahrscheinlich mit Tsonga, Monfils, Simon, Gasquet und Benneteau an den Start gehen. Bild: YOAN VALAT/EPA/KEYSTONE

Frankreichs Captain Arnaud Clément bot für die Vorbereitungswoche in Bordeaux Jo-Wilfried Tsonga (ATP 12), Gaël Monfils (ATP 19), Gilles Simon (ATP 21) und Richard Gasquet (ATP 27) auf. Voraussichtlich wird auch Julien Benneteau (ATP 26), der die ATP-Finals im Doppel vor sich hat, noch dazu stossen.

Das definitive Aufgebot für die mit 27'000 Zuschauern ausverkaufte Partie im überdachten Fussballstadion Pierre Mauroy gibt Clément am Dienstag, 11. November, bekannt. (si/cma)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Für Gretzkys Abschied wird sogar die kanadische Nationalhymne umgetextet
18. April 1999: Wayne Gretzky bestreitet in New Yorks Madison Square Garden sein letztes NHL-Spiel. Er kann die Tränen nicht zurückhalten. Dabei hatte Gretzky verlangt, sein Abschied solle eine Party sein und keine Beerdigung.

Es war damals die Zeit der grossen Abschiede: Basketballer Michael Jordan hatte den Anfang gemacht. Quarterback John Elway folgte eine Woche nach Wayne Gretzky und Jürgen Klinsmann eine Woche nach Elway.

Zur Story