10 Gründe, weshalb Sie sich in der Schweiz ab sofort intensiv mit Beach Soccer auseinandersetzen sollten
1. Die Schweiz fährt an die WM
Mit sieben Siegen aus acht Spielen schafften die «Sandgenossen» während der letzten Woche die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2015 in Portugal – als erstes von nur vier Teams aus Europa.
Die Schweizer haben sich damit bereits zum dritten Mal seit 2009 für eine WM qualifiziert. Die einzige Niederlage im Qualifikationsturnier gab es übrigens erst im Finale – gegen den amtierenden Weltmeister Russland.
Schweiz – Slowakei 14:0
Schweiz – Estland 4:3
Schweiz – Frankreich 7:2
2. Gruppenphase
Schweiz – Ungarn 6:3
Schweiz – Aserbaidschan 4:2
Schweiz – England 8:3
Halbfinale
Schweiz – Spanien 5:4
Finale
Schweiz – Russland 5:6
2. Nati-Bomber Dejan Stankovic
Die Schweiz hat den wohl weltbesten Stürmer in ihren Reihen. Während der WM-Qualifikation war Dejan Stankovic einmal mehr der überragende Mann von Swiss Beach Soccer und wurde mit 21 Treffern Torschützenkönig.
Dass er treffsicher ist, bewies der heute 29-jährige Stankovic auch an der WM 2009 in Dubai. Dort gewann er mit 16 Treffern den Golden Ball und wurde zum besten Spieler des Turniers ausgezeichnet.
3. Deutschland kriegt von uns auf die Kappe
Sind wir ehrlich. Siege gegen Deutschland freuen uns immer besonders – egal ob im Fussball oder beim Papierflieger-Kunstparcour der unter 14-jährigen Mädchen.
Im Beach Soccer können wir eigentlich immer jubeln. Zuletzt wurde der grosse Nachbar am 14. August im Rahmen der Euro Beach Soccer League gleich mit 7:0 abgefertigt.
4. In 40 Ländern will man wissen, was in der Schweizer Liga passiert
Die Schweizer Suzuki Beach Soccer League gehört zu den besten Ligen der Welt. In diesem Sommer fanden 31 Nationalspieler aus 16 Ländern den Weg in die Schweiz, in 40 Ländern gab es weltweit Berichterstattungen.

5. Die gezielte Nachwuchsförderung trägt Früchte
Swiss Beach Soccer fördert den Nachwuchs mit Kids Days, «Beach Soccer for School»-Angeboten, Kids Camps und einer Future Nati. Dass die Talentschmiede tatsächlich funktioniert, zeigen die Beispiele Ott und Steinemann.
Vor zehn Jahren lernten Noel Ott und Tobi Steinemann bei den Nationalspielern Jäggy und Meier den Sport kennen. Heute ist Noel Ott nicht nur wichtiger Bestandteil der Nationalmannschaft, er holt sich auch regelmässig Auszeichnungen und gehört mit 20 Jahren zu den besten Spielern der Welt.
Tobi Steinemann ist mittlerweile 18 Jahre alt, spielt in der Schweizer Future-Nati und wurde 2013 in der hiesigen Liga zum «Rookie of the Year» gewählt.
Um den Nachwuchs weiter zu fördern, wurde in dieser Saison eine U17-Meisterschaft ins Leben gerufen – es ist die einzige Beach-Soccer-Jugendliga weltweit.
6. Ein Mix aus Don King und José Mourinho als Natitrainer
Er ist der Fachmann für Beach Soccer schlechthin: Angelo Schirinzi. Der Basler prägte den Sport nicht nur in der Schweiz, sondern leitete auch Trainerausbildungen im Ausland und schrieb im Auftrag der FIFA ein Beach-Soccer-Lehrbuch.
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Schirinzi hat die UEFA-Pro-Lizenz und ist seit 2001 Spielertrainer der Schweizer Nationalmannschaft.
7. Die Schweiz sagt, wo es lang geht

Obwohl Beach Soccer auf den ersten Blick so gar nicht zum Binnenland Schweiz passt, ist die Nationalmannschaft seit Jahren erfolgreich.
Vize-Weltmeister 2009
Euro-League-Gewinner 2011
20-facher Turniersieger Euro League World Tour
8. Olympia ruft
Die FIFA ist bestrebt, Beach Soccer an den Olympischen Spielen in Rio 2016 als Demonstrationssport zu integrieren. Es wäre eine schöne Abwechslung zu Gewichtheben, Rudern oder den unzähligen Schiesswettbewerben.
9. Beach Soccer ist eine attraktive Sportart ...
Beim Beach Soccer fallen nicht nur viele, sondern auch herrliche Treffer. Akrobatische Einlagen wie der Fallrück- oder der Seitfallzieher gehören zum Grundrepertoire der Spieler.
Selbstverständlich mischen die Schweizer auch in der Sparte «Traumtore» ganz vorne mit:
10. ... eine wirklich attraktive Sportart
Gehören einfach dazu: Tänzerinnen beim Beach Soccer. Da können selbst Stankovic und Ott mit ihren Toren nicht mithalten.