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Findet der FC Thun den Tritt sogleich wieder?

Thuns Nuno Da Silva, links, im Duell mit Kriens' Anthony Buergisser im Fussball Testspiel der Challenge League zwischen dem FC Thun und dem SC Kriens, am Samstag, 5. September 2020, in der Stockh ...
Thuns Nuno Da Silva, links, im Duell mit Kriens' Anthony Buergisser im Fussball Testspiel der Challenge League zwischen dem FC Thun und dem SC Kriens, am Samstag, 5. September.Bild: keystone

Findet der FC Thun den Tritt sogleich wieder?

13.09.2020, 06:5013.09.2020, 06:50

Noch ist in den Sechzehntelfinals des Schweizer Cups keine Mannschaft aus der Super League ausgeschieden. Die schwerste Aufgabe wartet auf Luzern am Sonntag: das Gastspiel beim FC Thun.

Als weiterer Klub aus dem Oberhaus greift am Sonntag der FC Zürich in den Cupwettbewerb ein – dies beim FC Chiasso, dem Letzten der vergangenen Challenge-League-Saison. Die in die Europacup-Qualifikation involvierten YB, St. Gallen, Basel und Servette sind von den Sechzehntelfinals dispensiert.

Thun – Luzern in der Stockhorn-Arena könnte ein echter Schlager werden. Hier der FC Thun, der trotz einer ausgezeichneten Gesamtleistung in der Rückrunde nach zehn Jahren den Weg zurück ins Unterhaus antreten musste, dort der FC Luzern, der im Frühling unter dem neuen Trainer Fabio Celestini lange Zeit ebenfalls einen guten Eindruck machte.

Die Thuner fahren trotz der herben Enttäuschung in den Barrage-Spielen gegen Vaduz mit Trainer Marc Schneider weiter. Bis anhin ist der Umbruch im Kader, wie ihn mancher Absteiger erlebt, nicht so stark, dass den Berner Oberländern - besonders in den Heimspielen – nicht die gleich guten Leistungen zuzutrauen wären wie in der Rückrunde der letzten Saison. Von den Leistungsträgern haben nur Verteidiger Basil Stillhart (zu St. Gallen) und Goalie Guillaume Faivre (zu YB) den Klub verlassen. Stürmer Simone Rapp wechselte zurück zu Lausanne-Sport, aber der lange Tessiner war zuletzt im Thuner Angriff längst nicht immer erste Wahl. (sda)

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Thorsten Fink: «Xherdan Shaqiri hat auch meiner Karriere einen Kick gegeben»
Genk-Trainer Thorsten Fink (58) äussert sich vor dem Europacup-Duell gegen den FC Basel über seinen ehemaligen Zögling, über die lukrative Transferpolitik seines belgischen Klubs und den Schlüsselspiel-Charakter am Donnerstag gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber, mit dem er 2010 und 2011 drei Titel gewonnen hat.
Thorsten Fink, vor einem Jahr, damals als Tabellenführer in Belgien, haben Sie gesagt, Sie seien ein glücklicher Trainer in Genk. Gilt das immer noch? Auch nach der Heimniederlage am Sonntag?
Thorsten Fink: Der Trainer ist immer noch glücklich. Das 0:1 gegen Mechelen haut uns nicht um, denn wir haben uns genügend Chancen herausgespielt und waren einfach nicht effektiv. Manchmal muss man für sein Glück kämpfen, das ist wie in einer langen Ehe, wo es mit den Jahren auch mal schwierig sein kann. Jeder hat seine Stärken und Schwächen und dann ist die Frage, wie man gut miteinander auskommt. Und beim KRC Genk ist es nun so, dass wir tabellarisch noch nicht so weit oben sind, aber ich bin fest davon überzeugt, dass wir nach 30 Spielen unter den Top 4 sein werden und in der Playoff-Runde um die Meisterschaft mitspielen können.
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