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Selektion für die Ski-WM: Diese 22 Schweizer sind im Aufgebot

Switzerland's Beat Feuz reacts at the finish area after completing an alpine ski, men's World Cup super-G, in Kitzbuehel, Austria, Sunday, Jan. 27, 2019. (AP Photo/Alessandro Trovati)
Beat Feuz ist die grösste Schweizer Medaillenhoffnung für die Ski-WM.Bild: AP/AP

Mit diesen 8 Fahrerinnen und 14 Fahrern will die Schweiz an der Ski-WM Medaillen ergattern

Das Aufgebot von Swiss-Ski für die Alpin-WM in Are umfasst 8 Fahrerinnen und 14 Fahrer. Überraschungen birgt die Selektion keine.
30.01.2019, 17:3530.01.2019, 17:35
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Der Verband schöpft damit das zur Verfügung stehende Kontingent nicht ganz aus. Gemeldet werden könnten 24 Athleten, höchstens 14 pro Geschlecht. Die etwas kleiner ausgefallene Vertretung bei den Frauen hängt auch mit Verletzungen zusammen. Mélanie Meillard fällt nach einer neuerlichen Knieoperation nach einem Kreuzbandriss den gesamten Winter aus, Michelle Gisin muss wegen einer Kreuzbandzerrung und einer Knorpelschädigung passen. Die Schäden im rechten Knie hatte die Engelbergerin am vergangenen Samstag ohne zu stürzen im Super-G in Garmisch-Partenkirchen erlitten.

Die Selektion von Swiss Ski
Frauen:
Aline Danioth (20)
Andrea Ellenberger (25)
Jasmine Flury (25)
Lara Gut-Behrami (27)
Joana Hählen (27)
Wendy Holdener (25)
Elena Stoffel (22)
Corinne Suter (24)
Männer: 
Luca Aerni (25)
Gino Caviezel (26)
Mauro Caviezel (30)
Beat Feuz (31)
Niels Hintermann (23)
Carlo Janka (32)
Loïc Meillard (22)
Tanguy Nef (22)
Marco Odermatt (21)
Gilles Roulin (24)
Sandro Simonet (23)
Thomas Tumler (29)
Daniel Yule (25)
Ramon Zenhäusern (26)

Nicht alle Aufgebotenen haben die vorgegebene Norm, im Weltcup eine Platzierung in den ersten sieben oder zwei Klassierungen in den ersten fünfzehn, geschafft. Zu ihnen gehört Carlo Janka. Er hat die Kriterien in Abfahrt und Super-G je zur Hälfte erfüllt. Gleiches gilt für Gilles Roulin. In der Abfahrt erhalten der Bündner und der Zürcher am Samstag in Garmisch-Partenkirchen nochmals eine Gelegenheit, Versäumtes nachzuholen.

Luca Aerni, der im Slalom Platz 16 in Levi als Bestwert ausweist, hat trotz unerfüllter Vorgabe seinen Start auf sicher. Als Titelverteidiger ist er in der Kombination gesetzt. Nach Aernis mehrheitlich enttäuschenden Leistungen wird Tanguy Nef das Schweizer Slalom-Quartett komplettieren. Der in den USA studierende Genfer hat in seiner ersten Weltcup-Saison mehrfach für Furore gesorgt – das erste Mal gleich zum Auftakt in Levi, wo er Elfter wurde. (zap/sda)

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