Wahnsinn in Bern! Schweizer Fanmarsch bricht Rekord
Die Host City Bern vermeldete den Rekord am Abend. Für die neue Bestmarke sorgten demnach rund 12'000 Fans aus der Schweiz und 2000 Anhängerinnen der isländischen Elf.
Die Route führte durch die Altstadt zum Bärengraben und von dort den Aargauerstalden hinauf zum Stadion. Die Stimmung war ausgelassen und friedlich. Viele Schaulustige verfolgten den Umzug.
Angehörige von Spielerinnen beteiligten sich ebenfalls am Fanmarsch, wie Reporter der Nachrichtenagentur Keystone-SDA berichteten. Am Umzug wurde unter anderem der Namen der Schweizer Kapitänin Lia Wälti skandiert. Im Stadion wurden am Abend über 30'000 Fans erwartet.
Frauen-Europameisterschaften gibt es seit 1984. Der bisherige Fanmarsch-Rekord war erst am Samstag in Luzern aufgestellt worden. Dort beteiligten sich 8000 Menschen am Fanwalk vor Holland-Wales, mehrheitlich aus den Niederlanden.
Ein Sitting während des 🇨🇭 Fanmarsches in der Berner Altstadt mit Tausenden von Fans.
— Homo Hockeyensis (@homohockeyensis) July 6, 2025
Einen solchen Fanmarsch gab es noch nie in der Schweiz, auch nicht für die Männernati.#WEURO2025 @nati_sfv_asf @UEFA pic.twitter.com/NeGjtEPYeX
Zugänge in Bern beschränkt
In der Berner Innenstadt herrschte am Sonntagabend reges Treiben. Der Zugang zur Fanzone auf dem Bundesplatz wurde wegen des Andrangs auf zwei Einlass-Stellen beschränkt.
Die besten Bilder vom Fanmarsch
Schon die Fanzone war in Bern sehr gut besucht.
Vom Bundesplatz begann der Marsch dann in Richtung Wankdorf.
Unter anderem ging es über die Nydeggbrücke.
Nati-Fans so weit das Auge reicht.
Einen so grossen Fanmarsch gab es bei einer Europameisterschaft der Frauen noch nie.
Zwischen die Nati-Fans mischten sich auch einige Isländerinnen und Isländer.
Das Spiel zwischen der Schweiz und Island beginnt um 21 Uhr im Berner Wankdorf. Hier geht's zum Liveticker. (nih/sda)
- Wunderkind Schertenleib neu in Startformation – so beginnt die Nati gegen Island
- «Wir schlagen die Schweiz und dann auch Norwegen»: Nati-Gegner Island mit Kampfansage
- Nach Unsicherheit gegen Norwegen: So geht Nati-Goalie Peng mit dem Druck um
- Am Schluss noch gezittert: Frankreich siegt verdient gegen Titelverteidiger England