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Hoppla! Das nächste iPhone-Update zu iOS 11 ++ Google verbreitete Fake-News

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Hoppla! Das nächste iPhone-Update zu iOS 11 ++ Google verbreitete Fake-News

04.10.2017, 07:1804.10.2017, 08:00
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Die Digital-News im Überblick:

  • Google verbreitete Fake-News zum Massenmörder von Las Vegas
  • iOS 11.0.2 ist da
  • Yahoo-Hack: 3 Milliarden Accounts betroffen
  • Langjähriger Intel-Chef im Schlaf gestorben
  • AirBnB ist schlecht für Schweizer Mieter

Google verbreitete Fake-News zum Massenmörder von Las Vegas

Nach dem Massaker in Las Vegas hat die Suchmaschine Google vorübergehend einen unschuldigen Mann als Täter aufgeführt. In den Schlagzeilen («Top Stories») wurde gleich zwei Mal auf das berüchtigte Online-Forum 4Chan verlinkt. 

Rechtsextreme Trolle hatten einen unschuldigen US-Demokraten beschuldigt, 58 Menschen erschossen zu haben.

Google versuche den Vorfall in einer Stellungnahme herunterzuspielen. Der Algorithmus, der das Web nach Nachrichten durchforste, habe eine falsche Gewichtung vorgenommen. 

The Verge erinnert daran, dass die Suchmaschine auch schon früher Falschinformationen verbreitet habe und verweist auf einen entsprechenden Bericht von The Outline.

(dsc, via The Verge)

iOS 11.0.2 ist da

Apple hat mit iOS 11.0.2 in kurzer Folge bereits das zweite Update für sein neues Betriebssystem iOS 11 veröffentlicht. Es soll Tonprobleme beim iPhone 8 beheben.

(dsc, via golem.de)

Yahoo-Hack: 3 Milliarden Accounts betroffen

Der Hackerangriff auf den US-Internetanbieter Yahoo im Jahr 2013 hat nach Angaben des Unternehmens alle drei Milliarden Accounts getroffen – und somit zwei Milliarden mehr als bisher bekannt.

Hier gehts zur ausführlichen Agenturmeldung.

Langjähriger Intel-Chef im Schlaf gestorben

Der langjährige Intel-Chef Paul Otellini ist tot. Der 66-Jährige sei am Montag nicht mehr aus dem Schlaf aufgewacht, teilte Intel am Dienstag (Ortszeit) im kalifornischen Santa Clara mit.

Otellini galt als eine treibende Kraft hinter dem Wechsel von Apple ins Intel-Lager mit seinen Mac-Computern. Ausserdem wehrte er bei Server-Chips den Angriff des kleineren Rivalen AMD ab, der Intel zeitweise mit innovativeren Technologien vor Probleme stellte. Kritiker warfen Otellini aber vor, das mobile Zeitalter verpasst zu haben. Bei Smartphones und Tablet-Computern konnte sich die rivalisierende ARM-Plattform durchsetzen.

epa06242261 epa06242247 (FILE) - Intel President and CEO Paul Otellini delivers his keynote address at the 2012 International Consumer Electronics Show in Las Vegas, Nevada, USA, 10 January 2012 (reis ...
Bild: EPA/EPA

Otellini hatte 1974 bei Intel angefangen, als das Unternehmen gerade einmal sechs Jahre alt war. Er startete als Experte in der Finanzabteilung. Später war er für die Beziehungen zum damals wichtigsten Kunden IBM zuständig, wechselte in den Verkauf und baute in den 80er Jahren das Geschäft mit integrierten Chip-Sets auf. 1989 wurde er zum technischen Assistenten von Konzernchef Andy Grove. In den 90ern leitete er das Intel-Marketing und war später massgeblich an der Ausarbeitung der Chipstrategie beteiligt. Im Mai 2005 löste er Craig Barrett als Intel-Chef ab - als erster Nicht-Techniker auf diesem Führungsposten.

(dsc/sda)

AirBnB ist schlecht für Schweizer Mieter

Vermittlungsplattformen wie Airbnb haben negative Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt in Städten, die stark vom Tourismus geprägt sind und eine tiefe Leerstandsquote haben. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Inura-Instituts Zürich im Auftrag des Zürcher Mieterinnen- und Mieterverbands (MVZH). Dieser nimmt die Studie zum Anlass, eine stärkere Regulierung der Airbnb-Angebote zu fordern.

Insbesondere im Fokus ist die kommerzielle Nutzung. Mieter sollten weiter ihr Recht zur Untervermietung nutzen können, sagte Walter Angst vom MVZH am Dienstag vor den Medien. Die kommerzielle Vermietung über Airbnb zeige aber Verdrängungseffekte auf dem Wohnungsmarkt und finde in der politischen Diskussion noch nicht statt.

Hier gehts zur ausführlichen Agenturmeldung.

(dsc/sda)

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