Schweiz
Wissen

Krebserkrankungen nehmen aufgrund der zunehmenden Alterung zu

Krebserkrankungen nehmen aufgrund der zunehmenden Alterung zu

29.10.2019, 09:47
Mehr «Schweiz»
tod, krankheit, krebs, herz-kreislauf-erkrankungen, spital,
Bild: Shutterstock

Jährlich nahezu 40'500 Personen sind im Zeitraum von 2011 bis 2015 in der Schweiz an Krebs erkrankt. Das entspricht rund 2000 Fällen mehr als fünf Jahre davor. Der Anstieg ist aber in erster Linie darauf zurückzuführen, dass die Bevölkerung immer älter wird.

Das Krebsrisiko ist hingegen nicht angestiegen, wie die Gesundheitsstatistik 2019 des Bundesamtes für Statistik (BFS) festhält, die am Dienstag publiziert wurde. Das Risiko, an Krebs zu sterben, sei sogar zurückgegangen, heisst es darin.

Innerhalb von dreissig Jahren ist die standardisierte Sterberate bei den Frauen um 27 Prozent und bei den Männern um 37 Prozent gesunken. Das bedeutet, dass das Risiko für eine Frau, an Krebs zu sterben, heute um ein Viertel tiefer ist als für eine Frau der gleichen Altersklasse vor dreissig Jahren. Bei den Männern macht der Unterschied sogar über ein Drittel aus. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Diese Promi-Frauen haben den Kampf gegen den Krebs gewonnen
1 / 7
Diese Promi-Frauen haben den Kampf gegen den Krebs gewonnen
Sharon, die Ehefrau des britischen Rockstars Ozzy Osbourne, hat sich von ihrer Darmkrebserkrankung wieder erholt.
quelle: epa/ansa / vincenzo pagliarulo
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Es gibt zu wenig Blutstammzellspender in der Schweiz
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Eisschwund bringt tausenden Kaiserpinguin-Küken den Tod

Im vergangenen Jahr sind erneut tausende Pinguin-Küken in der Antarktis infolge der zunehmenden Eisschmelze verendet. Der Rekordtiefstand des antarktischen Meereises Ende 2023 führte laut Forschungsinstitut in einem Fünftel der Kaiserpinguin-Kolonien zu Brutausfällen.

Zur Story