04.05.2016, 08:5804.05.2016, 10:00
Einer gegen alle: Die Szene im Live-Broadcast von Pegida-Gründer und -Galionsfigur Lutz Bachmann.YouTube/Lutz Bachmann Pegida? Gibt es eineinhalb Jahre nach der Gründung noch immer. Und vermag noch immer 3000 Menschen auf die Strasse bringen. Beziehungsweise: 3000 und 1. Denn beim jüngsten Auflauf am Montag stellte sich ein Mann der «besorgten Bürgerschaft» entgegen. Ein bisschen stummer Protest in einem Akt zivilen Ungehorsams, womit der Mann wenig Musikgehör findet bei den Pegida-eigenen Ordnern: Er wird kurzerhand aus dem Weg geschafft. Und dann wird es laut: «Abschieben, abschieben, abschieben ...» aus hunderten Kehlen. Mehr Demaskierung geht nicht? Urteile selbst. (tat)
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Emmanuel Macron zieht die Verschwörungstheoretiker seit langem an. Vor seiner ersten Wahl im Jahr 2017 zirkulierte die Falschmeldung, der Ex-Rothschild-Banker bleibe der jüdischen Bankerfamilie verpflichtet: Als Präsident verdiene er zu wenig Geld, um die hohen Steuern seiner lukrativen Rothschild-Jahre bezahlen zu können.
Traurig das sich niemand dazu gesellt hat und alle anderen nur am Glotzen waren.