Hier lässt sich ein Beinahe-Held gerade das wahrscheinlich verrückteste Tattoo der WM stechen
Am Samstag scheidet Chile gegen Brasilien aus. Am Sonntag folgt der Empfang in der Heimat. Und am Montag hat Stürmer Mauricio Pinilla bereits ein neues Tattoo, das ihn ein Leben lang an die WM 2014 erinnern wird.
Es ist ein Moment, der um ein Haar als grosse Story in die Fussballgeschichte eingegangen wäre. Doch er wird im Rückblick nichts als eine Fussnote bleiben.
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«Ein Zentimeter vom Ruhm entfernt»
Es läuft die Verlängerung im Achtelfinal zwischen dem grossen Titelfavoriten Brasilien und Nachbar Chile, es steht 1:1. Da haben die Chilenen plötzlich nochmals eine Chance, der eingewechselte Pinilla hämmert aus der Distanz aufs Tor – und sein Schuss klatscht an die Latte.
Ein Zentimeter entschied über Weiterkommen und Ausscheiden. Diese Szene liess sich der 30-Jährige nun tätowieren. Auf den Rücken – denn tagtäglich möchte Pinilla dann wohl doch nicht an die Szene erinnert werden, die sein Leben und das von Millionen Bewohnern zweier Länder massgeblich hätte verändern können.
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