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Das sagt Mick Schumacher zu den Vergleichen mit Vater Michael

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Das Kinn, die Nase, der Blick: Mick Schumacher gleicht schon sehr seinem Vater.Bild: www.imago-images.de

Mick Schumacher zu Vergleichen mit dem Vater: «Das stört mich nicht»

27.12.2020, 12:1627.12.2020, 13:26
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Den künftigen Formel-1-Rennfahrer Mick Schumacher nerven die ständigen Vergleiche mit seinem Vater Michael nicht. «Ich finde es okay, es stört mich gar nicht, wenn ich die Fragen kriege und die Vergleiche kommen», sagte der 21-Jährige in einem Interview der «Bild am Sonntag» und ergänzte: «Klar muss man seinen eigenen Weg gehen. Aber mein Vater ist für mich der Beste, den es in dem Sport je gegeben hat, warum sollte ich mich also von ihm absetzen wollen?»

Mick Schumacher fährt ab kommender Saison für den US-Rennstall Haas und feiert seine Premiere beim Rennen am 21. März im australischen Melbourne. «Das wird generell ein besonderer Moment sein», sagte Schumacher. Auch, weil er dann endgültig in die Fussstapfen seines Vaters tritt. «Das kann man so sagen, ja. Ich glaube schon, dass es sehr emotional wird. Aber ich freue mich einfach auf die Challenge, auf das Fahren und die Arbeit mit dem Team», sagte der Formel-2-Meister.

Schumacher über das Jahr 2020:

«Am Ende war es auf der sportlichen Seite ein sehr gutes Jahr für mich, stimmt. Ich habe den Sprung in die Formel 1 geschafft, was mein ganzes Leben lang mein Traum war. Und ich bin Formel-2-Meister geworden.»

Auch Mutter Corinna war für Schumachers Entwicklung sehr wichtig. «Sie ist meine Ansprechpartnerin Nummer 1, meine beste Ratgeberin und immer die Erste, die anruft», sagte Mick. Sie habe er auch als Erste informiert, als der Formel-1-Einstieg des Wahl-Schweizers feststand. «Sie hat sich natürlich gefreut, aber sie hat auch gesagt, dass sie immer wusste, dass ich es schaffe», sagte Schumacher. (pre/sda)

Schumacher über das Jahr 2021:

«Was ich jetzt schon sagen kann, ist, dass mir nicht langweilig werden wird. Die ersten paar Runden und die ganze Zusammenarbeit mit dem Team haben so viel Spass gemacht. Das Fahrgefühl war einfach mega! Was für mich jetzt wichtig ist, dass ich einfach verstehe: Was braucht das Auto? Was brauchen die Reifen? Was muss ich dafür machen? Mein Ziel ist es, so viel wie möglich zu lernen und zu verstehen, damit wir so schnell wie möglich vorankommen und so wenig Zeit wie möglich verlieren.»
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