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Rauch hat in einem russischen Segment auf der Internationalen Raumstation ISS ein Alarmsignal ausgelöst. Während des automatischen Aufladens von Batterien sei in der Nacht zum Donnerstag um 03.55 MESZ im Modul «Swesda» («Stern») ein Rauchmelder angegangen, teilte die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos am Donnerstagvormittag mit.
In einem Livestream der US-Raumfahrtbehörde Nasa war ausserdem zu hören, wie Kosmonaut Oleg Nowizki den Geruch von verbranntem Plastik schilderte. Der Geruch zog demnach bis in den amerikanischen Teil der ISS, die rund 400 Kilometer über der Erde fliegt.
Unklar war zunächst, woher Rauch und Geruch kamen. Um eine mögliche Rauchbelastung zu verhindern, wurde Roskosmos zufolge ein Filter zur Reinigung der Luft eingeschaltet. Alle Systeme funktionierten normal, die Besatzung konnte weiter ihrem Alltag nachgehen, wie die Behörde versicherte. Wie geplant solle die Besatzung später am Tag einen Weltraumspaziergang antreten. (aeg/sda/dpa)
Ausbau der Internationalen Raumstation ISS
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Ausbau der Internationalen Raumstation ISS
November 1998: Der Aufbau der ISS beginnt mit dem russischen Fracht- und Kontrollmodul Sarja. (bild: wikimedia) quelle: wikimedia
Kosmonauten untersuchen mysteriöses Loch bei ISS
Video: srf
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