Die New York Rangers gingen bei ihrem Gastspiel in Nashville in der 8. Minute durch einen Geniestreich von Rick Nash in Führung:
Die «Preds» konnten aber nur zwei Zeigerumdrehungen später bereits ausgleichen. Yannick Weber war an der Vorarbeit von Mike Fishers Treffer beteiligt, durfte sich aber keinen Assist gutschreiben lassen.
Weitere Tore fielen nicht mehr, darum musste letztlich das Penaltyschiessen über den Zusatzpunkt entscheiden. Dort war bereits nach vier Schützen alles klar: Während die Predators verschossen, trafen beide Rangers ins Schwarze.
Roman Josi stand bei der Niederlage von allen Feldspielern am längsten auf dem Eis, der 26-jährige Starverteidiger bekam 29:01 Minuten Eiszeit zugesprochen. Deutlich mehr als die anderen beiden Nashville-Schweizer Weber (10:34) und Kevin Fiala (8:14) zusammen.
Auch Joël Vermin von den Tampa Bay Lightning blieb bei unter zehn Minuten Eiszeit. Ähnlich wie seine Landsleute verlor der Flügel 2:3 nach dem Shootout gegen die Edmonton Oilers.
Nino Niederreiter feierte mit Minnesota bereits den siebten Sieg in Serie. Die Wilds bezwangen die Arizona Coyotes 4:1. Dem Churer Stürmer gelang nach vier Partien mit einem Tor und vier Assists für einmal kein Skorerpunkt. Für Philadelphia ging derweil eine zehn Spiele dauernde Siegesserie zu Ende. Die Flyers, bei denen der verletzte Mark Streit fehlte, unterlagen bei den Dallas Stars 1:3.
(drd/sda)